US-Klinik verrät
Acht Schritte zum Dashboard
Das University of Pennsylvannia Health System hat mit Hilfe der Enterprise Edition der Orcale Corp’s Business Intelligence Suite ein Single Data Storehouse aufgebaut, in dem Patienten-, Verwaltungs-, Finanz- und Lieferkettendaten auf eine standardisierte Weise angezeigt werden. Hohe Ziele hat das Klinikum sich in verschiedenen Bereichen gesetzt - von der Qualität der Patientenversorgung über Sicherheit und ComplianceCompliance bis hin zu Research und Finance. Nicht allen, aber vielen Anforderungen der Anwender sei mit vordefinierten Dashboards beizukommen gewesen, berichtet das Zentrum. Gegenüber computerworld.com verriet CTO Brian Wells die acht Phasen, in denen die Aufbauarbeit gelang: Alles zu Compliance auf CIO.de
1. Treffen mit den Anwendern, um die wichtigsten Anforderungen an die Daten zu bestimmen: Zunächst galt es, die Mitarbeiter vom größeren Nutzen leistungsstärkerer ToolsTools gegenüber nicht interaktiven Spreadsheets und Grafiken zu überzeugen. Das gelang mit Hilfe ausgewählter Dashboard-Proben. Beispielsweise war das medizinische Personal höchst interessiert an Übersichten darüber, ob Medikationslisten einzelner Patienten bei der Visite tatsächlich gemeinsam kontrolliert wurden. In dieser Phase wurden auch Anregungen der Mitarbeiter aufgenommen. Alles zu Tools auf CIO.de
2. Design der Präsentationsoberfläche: Bei diesem Schritt legten die IT-Experten im Dialog mit den Anwendern erst einmal eine sinnvolle Hierarchie der Daten fest. Zu entscheiden war etwa, welcher Mitarbeiter Einblick in welche Patientendaten bekommen soll. Darauf aufbauend konnte eine ansprechende und übersichtliche grafische Darstellung entwickelt werden.
3. Design der semantischen Oberfläche: Speziellen Anforderungen bei der Verknüpfung von Präsentationsoberfläche und physische Schichte waren beispielsweise die Gruppierung der Patienten nach Krankheitsarten oder der Arzneimittel nach Thearpie-Ansätzen.