Kampf gegen Produktpiraten
Amazon will mehr Abstimmung mit Behörden
Nötig seien unter anderem bessere Grenzkontrollen sowie ein härteres Vorgehen gegen Produktfälscher in der EinzelhandelsbrancheEinzelhandelsbranche, betonte der weltgrößte Online-Händler in einem Blogeintrag am Montag. Alles zu eCommerce auf CIO.de
Als positive Beispiele für bisherige Zusammenarbeit nannte AmazonAmazon den Austausch mit der US-Grenzschutzbehörde. So seien im Herbst vergangenen Jahres dank Hinweisen des Handelskonzerns acht Sattelschlepperladungen mit gefälschten Kühlergrills mit Logos bekannter Automarken beschlagnahmt worden. Im Gegenzug habe Amazon nach Informationen der amerikanischen Grenzbehörde einen Anbieter gefälschter Ohrhörer-Hüllen von seiner Plattform verbannen und verklagen können. Insgesamt gebe Amazon jedes Quartal eine Liste entdeckter Produktfälscher an Behörden weiter. Alles zu Amazon auf CIO.de
Der Verkauf von Produktfälschungen durch Händler über die Amazon-Plattform ist seit Jahren ein großes Problem. Der Konzern richtete eine Gruppe aus rund 20 Experten wie zum Beispiel früheren Staatsanwälten ein, die weltweit gegen Produktfälscher ermittelt. (dpa/rw)