Stress, Yoga, Fitness-Armbänder

4 Tipps für Fitness-Apps

10.04.2013 von Andrea König
Die Auswahl an Fitness-Angeboten für das Smartphone ist riesig. Wir zeigen Ihnen besonders empfehlenswerte Apps für den Alltag.

Wer den ganzen Tag im Büro sitzt, erhöht das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Schon kleine Pausen können dem entgegenwirken. Eine Studie australischer Ärzte zeigt, dass der Körper auch dann schon von einer Pause profitiert, wenn sie nur eine einzige Minute dauert und keine Sportübungen beinhaltet. Wer kleine Übungen in seinen Arbeitstag integrieren möchte, findet unter einer Vielzahl von Apps praktische Helfer. Wir stellen vier solcher Fitness-Apps vor.

Fitness-Apps
Office Fit
Besonders empfehlenswert ist die kostenfreie iPhone- und iPad-App Office Fit. Die mehr als 60 Übungen wurden von einer staatlich anerkannten Physiotherapeutin entwickelt und sollen gezielt gegen Stress und dessen Folgen angehen.
Jawbone
Ein Fitness-Trend der nach den USA nun auch Deutschland erreicht, sind Fitnessarmbänder zur Selbstvermessung. Seit März ist das Armband von Jawbone Up auf dem deutschen Markt erhältlich.
Fitbit
Ein weiterer Anbieter auf diesem Markt ist Fitbit. Mit Gerät und App lassen sich Schlaf-, Aktivitäts- und Essverhalten aufzeichnen.
Office Yoga
Wer sich vor allem nach Entspannung und einem Ausgleich zum stressigen Bürotag sehnt, sollte sich die App Office Yoga genauer ansehen.

Besonders empfehlenswert ist die kostenfreie iPhone- und iPad-App Office Fit. Die mehr als 60 Übungen wurden von einer staatlich anerkannten Physiotherapeutin entwickelt und sollen gezielt gegen Stress und dessen Folgen angehen. Der Fokus der App liege dabei nicht auf dem Waschbrettbauch, sondern darauf, Verspannungen, Schmerzen und Burn Out-Symptome abzubauen und ein richtig gutes Körper- und Lebensgefühl zu erreichen, heißt es in der Beschreibung der App.

Die ein bis zwei Minuten langen Bewegungseinheiten lassen sich gut in den Arbeitstag integrieren. In den Einstellungen kann man genau festlegen, welche Bereiche man trainieren möchte, ob man bei den Übungen stehen oder sitzen möchte und ob und wann die App einen an Übungseinheiten erinnern soll.

Ein Fitness-Trend der nach den USA nun auch Deutschland erreicht, sind Fitnessarmbänder zur Selbstvermessung. Seit März ist das Armband von Jawbone Up auf dem deutschen Markt erhältlich, ein weiterer Anbieter ist zum Beispiel Fitbit.

Ende Februar veröffentlichte die Süddeutsche Zeitung ein Interview mit Fotograf und Autor Rick Smolan, der darin die Funktion des Armbands erläutert, das kontinuierlich seine Biodaten aufzeichnet. Sein Armband zeichnet die Schlafphasen, die Tiefschlafphasen, Blutdruck, Puls und Schritte auf. Schließt er es an sein iPhone an, wird es nicht nur auf eine Website sondern auch auf den Rechner seines Hausarztes übertragen.

Office Yoga

Die Übertragung auf den Rechner des Hausarztes ist bei Jawbone Up und Fitbit auf dem deutschen Markt nicht enthalten. Hier liegt der Schwerpunkt darauf, sein Schlaf-, Aktivitäts- und Essverhalten für sich selbst aufzuzeichnen, sich so einen Überblick und Bewegungsanreize zu verschaffen. Per Smartphone überträgt man die Daten, in den Online-Communities kann man sich mit anderen dazu austauschen. Das Armband von Jawbone Up kostet 129,99 Euro, der Aktivitäts- und Schlaftracker von Fitbit 99,95 Euro.

Wer sich vor allem nach Entspannung und einem Ausgleich zum stressigen Bürotag sehnt, sollte sich die App Office Yoga genauer ansehen. Office Yoga gibt Anleitung für leichte Dehnungsübungen, mit denen man sich für kurze Zeit aus der starren Sitzhaltung am Schreibtisch befreien kann. Die App kostet 0,89 Euro und kann mit iPhone und iPad benutzt werden. Wer sich Übungen für Schreibtisch-Yoga am PC ansehen möchte, findet zum Beispiel unter http://www.office-yoga.de/ eine Anleitung.