Statt verschiedener logistischer Basissysteme in Versand und Transport arbeitet das Unternehmen künftig mit einem flexiblen Framework, das Anwendungen integrieren soll. Dabei werden automatisierte Prozesse aufgesetzt, die die bisherigen logistischen Basissysteme ersetzen. Die neue Software Linx (logistics in eXcellence) soll die Systeme bündeln und eine zentrale Steuerung ermöglichen.
Linx soll ab sofort den gesamten Prozess vom Zeitpunkt der Auftragserteilung über die Auslieferung bis zur Abrechnung kontrollieren. Dadurch verringert sich der operative Aufwand, weil Daten, die bisher noch von Hand eingegeben wurden, automatisch durch das Linx-Regelwerk generiert werden können. Das Ergebnis
sollen sinkende Prozesskosten sein.
Lufthansa Technik Logistik ergänzt damit eine Systemumstellung, die bereits vor zwei Jahren gestartet und sukzessive bearbeitet wurde. Das Implementieren der neuen Lösungen erfolgt in Zusammenarbeit mit einem Systemintegrator in mehreren Teilprojekten, um Risiken zu verringern. Als so genannte weiche Implementierung wurde teils mit alten und neuen Systemen parallel gearbeitet.