Nur noch die Hälfte der Verbraucher plane, an den beiden Shopping-Tagen Ende November einzukaufen, fasste die Unternehmensberatung Simon-Kucher & Partners das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter mehr als 1.000 Konsumenten zusammen. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr wollten noch zwei Drittel der befragten Verbraucher die Rabatt-Tage zum Shoppen nutzen. Aktuell sei jeder Dritte noch unentschieden. Jeder sechste wolle einen Bogen um die Rabattschlacht machen.
Und auch das eingeplante Einkaufsbudget ist in der Corona-Krise der Umfrage zufolge zusammengeschmolzen: Im Durchschnitt sind in diesem Jahr "nur" noch 205 Euro für das Black-Friday-Shopping vorgesehen. Vor einem Jahr waren es noch 242 Euro.
Wer an den Rabattagen eine Shoppingtour plant, der will das ganz überwiegend im Internet erledigen. Gerade einmal 14 Prozent der Shopper kündigten an, sie wollten in Ladenlokale gehen, rund 57 Prozent erklärten dagegen, überwiegend oder ausschließlich online auf Schnäppchenjagd gehen zu wollen. Auf der Einkaufsliste stehen dabei in erster Linie Elektroartikel (65 Prozent), Kleidung (42 Prozent) und Haushaltskleingeräte (40 Prozent). (dpa/rs)