Eins vorweg: Der vielzitierte Chief Digital Officer (CDO) spielt in den Reflexionen der Befragten nur eine Nebenrolle. Auffällig ist dagegen die einhellige Einschätzung, dass sich die Reputation des CIO in den vergangenen Jahren grundlegend verbessert hat. Michael Müller-Wünsch, CIO von Otto und einer der profiliertesten Köpfe in der CIO Community, beschreibt die Entwicklung so: "Über Jahre hinweg befanden sich viele IT-Verantwortliche in der Rechtfertigungsdiskussion zu den IT-Ausgaben - immer gepaart mit dem großen Wunsch an die IT-Organisation, sich doch stärker an den Business-Fragestellungen zu orientieren." Das habe sich spätestens mit dem Jahr 2020 verändert. "Es ist deutlich zu erkennen, dass ein gleichberechtigterer Dialog zwischen den Business- und den Tech-Communities stattfindet. CIOs werden viel häufiger in den gesamtunternehmerischen Gestaltungsauftrag der Unternehmen eingebunden."
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"Mü-Wü" befindet sich in der glücklichen Lage, dass sein Chef diese Einschätzung teilt. "Ich erlebe die CIO-Rolle heutzutage integrierter als je zuvor", sagt Otto-CEO Marc Opelt. "Wir nehmen Technologie nicht länger als separates Konstrukt an, sondern als ein Thema, das sich durch alle Bereiche, alle Arbeitsschritte und -abläufe zieht, das jede/jeden von uns Tag für Tag in ihrem/seinem Arbeitsalltag begleitet." Die technologische Durchdringung des Gesamtunternehmens spiegle sich auch in der Position des CIO wider: "Wir sind näher zusammengerückt!"
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Siemens-CIO Hanna Hennig betont einen anderen Aspekt, kommt aber zu ähnlichen Schlüssen: "Bis vor einigen Jahren waren CIOs vorwiegend damit beschäftigt, Technologien für die Arbeitsplatzumgebung, die sogenannte Office-IT, bereitzustellen und die Geschäftsprozesse zu automatisieren, mit der sogenannten Prozess-IT. Vorwiegend waren das standardisierte Technologiepakte wie Enterprise Resource Planning Systeme."
Mit digitalen Technologien wie Cloud, Big Data Analytics und KI eröffneten sich für den CIO gänzlich neue Themenfelder: "Dies sind einerseits die Entwicklungen in der Fertigung, in der IT und OT konvergieren und der CIO viel stärker in die sogenannte Produktions-IT eingebunden wird." Andererseits entwickle der CIO gemeinsam mit den Business-Einheiten neue Produkte und sogar neue Geschäftsmodelle. Er sei nun auch in der Produkt-IT und der Business-Model-IT tätig. Hennig: "Viel mehr als früher ist der CIO heute Technologie-Erklärer, Impulsgeber, Visionär und Businesspartner."
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Das sieht auch Dirk Ramhorst so, CIO von Wacker Chemie: "Der CIO ist zum Partner auf Augenhöhe mit dem Business herangewachsen." Er sei nicht mehr länger nur Provider zuverlässiger und kostengünstiger IT-Services, sondern "der Schlüssel für die Digitalisierung und damit für die Schaffung von echtem Mehrwert im Geschäft und in Geschäftsprozessen."
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Dass Technologie im Allgemeinen und IT-Themen im Speziellen auch in den Vorstandsetagen von Großunternehmen an Bedeutung gewonnen haben, zeigt das Beispiel der Deutschen Bank. "Technologie ist nicht mehr die 'Werkbank' und Kostenstelle, die nur umsetzt, sondern wird nun als ein wichtiger Treiber für die Zukunftsfähigkeit der Bank und unser Geschäft verstanden", sagt Bernd Leukert, Vorstand für Technologie, Daten und Innovation. "Bei uns in der Deutschen Bank werden daher heute keine strategischen Entscheidungen mehr ohne die Einbeziehung von Technologie getroffen."
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Diese Entwicklung zeigt sich auch in weniger technik-affinen Branchen. "Die Rolle des CIO hat sich vom Verwalter zum Gestalter verändert", beobachtet etwa Catalin Barbulescu, CIO von Bofrost, dem europaweit größten Direktvertreiber von Tiefkühlkost und Speiseeis. "Der CIO soll neue digitale Geschäftsmodelle finden und deren Einsatz ermöglichen. Er wird sehr stark als Transformator gesehen, um das Change Management im Unternehmen voranzutreiben und zu unterstützen."
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Carsten Priebs, CIO des Personaldienstleisters Randstad, ergänzt: "Der CIO hat sich vom Techie zum Leader, vom Bastler zum Kundenbegeisterer" entwickelt. Er werde nicht mehr als Kostenfaktor gesehen, sondern als derjenige, der dem Unternehmen hilft, einen Wettbewerbsvorsprung zu gewinnen.
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Marcus Sassenrath, Vice President Corporate IT beim Kupferproduzenten Aurubis, hebt die Bedeutung des CIO im digitalen Wandel hervor: "Der CIO ist nicht mehr nur für die konzernweite IT verantwortlich, hinzugekommen ist die Digitalisierung. Die geht über die klassische IT hinaus und berührt beispielsweise Produkte, Geschäftsmodell oder Unternehmenskultur."
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Ähnlich argumentiert Axel Schell, CTO der Allianz Deutschland. "Die Rolle und das Image der IT im Unternehmen haben sich stark verändert - und damit auch die Rolle des CIO. Früher galt die IT als Kostentreiber, als Spezialbereich, der weit weg ist von anderen Abteilungen und der mit dem eigentlichen Geschäft nur wenig zu tun hat." Das sei heute anders. "Die IT ist zum fundamentalen Bestandteil unseres Geschäftsmodells geworden und fest in der Strategie 'digital und menschlich' der Allianz verankert."
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Mercedes Eisert, CIO von Bavaria Film, sieht noch einen anderen Aspekt. Aufgaben und die Funktion des CIO hätten sich gewandelt, "vom Owner einer technologisch bestimmten Infrastruktur hin zum Owner einer prozessorientierten Infrastruktur". Nicht mehr die Technologie als solche stehe im Vordergrund, sondern das Erfüllen der vielfältigen Anforderungen.
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Auch Michael Rybak, Geschäftsführer IT, Logistik und Vertrieb bei Rossmann, betont das Thema Prozessorientierung: "Die früher oft technisch orientierte CIO musste sich zu einer prozessorientierten CIO entwickeln. Erfolgreiche Unternehmen haben in den vergangenen Jahren das Abteilungsdenken überwunden."
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Der einstige Festo-CIO und CIO des Jahres 2016 Roger Kehl verweist auf den Wertbeitrag der Informationstechnologie: "Die IT trägt immer stärker als strategischer Wert zum Unternehmenserfolg bei, sei es beim Produktportfolio, dem Go-to-Market oder dem Servicekatalog." Daher ändere sich auch die Rolle des CIO. "Er muss die IT transformieren", fordert Kehl, der heute wieder für den IT-Dienstleister Atos arbeitet.
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Stefan Huegel, Vorsitzender des Kuratoriums der CIO Stiftung, sieht die Entwicklung ähnlich. Die Rolle des modernen CIOs habe sich parallel zum Stellenwert der IT in und für Unternehmen gewandelt: "Vom ehemaligen Funktionsträger und Kostenstellenverantwortlichen hat sich der CIO hin zu einem Trusted Advisor entwickelt, dessen Aufgabe vor allem darin besteht, Grenzen zu überwinden: Grenzen zwischen Systemen und Daten, zwischen Prozessen und Produkten und nicht zuletzt zwischen Business und IT."
Wie wird sich die CIO-Rolle in den kommenden Jahren entwickeln? Auf der nächsten Seite finden Sie die Antworten.
"Das Betätigungsfeld des IT-Leiters wird künftig fest in der Wertschöpfungskette des Unternehmens verankert sein", erwartet Siemens-CIO Hanna Hennig. Es bilde damit einen Kern des Geschäfts, "und zwar in allen Industrien, nicht nur im Finanz- oder Telecommunication-Sektor, wo dies schon heute der Fall ist." Insbesondere werde der CIO das Thema der IT- und OT-Konvergenz vorantreiben und damit die Verbindung der physischen mit der virtuellen Welt.
Auch Randstad-CIO Carsten Priebs geht davon aus, dass der Einfluss des CIO weiter zunimmt: "Das tiefe Verständnis für die eigenen und branchenfremde Geschäftsmodelle und Kundenbedürfnisse sowie das Wissen und die Erfahrung bei der Gestaltung der digitalen Kundenschnittstelle wird den CIO mehr Einfluss auf den Erfolg des Unternehmens nehmen lassen." Ähnliches prognostiziert Mercedes Eisert von Bavaria Film. Der Chief Information Officer entwickle sich zum "Befähiger und Innovationstreiber". Er werde künftig auf Augenhöhe und aktiver Partner des Business agieren und sich auch in Akquiseprozesse und Marktentwicklungsstrategien einbringen.
Der CIO muss seinen Blick weiten
"Der CIO verantwortet weiterhin das technologische Fundament einer Organisation und des dazugehörigen Geschäftsmodells", sagt Otto-CIO Michael Müller-Wünsch. "Neben diesem starken technologischen Fundament wird es zur Tagesnormalität gehören, dass Technologie-Verantwortliche gemeinsam mit den Business-Verantwortlichen die Zukunft ihrer Organisation gestalten, sprich: Techleadership wird zu Organisationsleadership."
Auch Otto-CEO Marc Opelt rechnet mit einem engeren Schulterschluss von IT und Business: "Was in den vergangenen Jahren begonnen hat, wird sich noch verstärken." Einst separate Unternehmensbereiche würden weiter zusammenwachsen und noch enger kooperieren. Das gelte auch für IT-Einheiten. Opelt: "Wenn wir Technologie als Grundbaustein aller Unternehmungen annehmen, wird die Rolle von CIOs sich dahingehend verändern, dass sie noch stärker in alle Business-Entscheidungen von Unternehmen einbezogen werden."
Deutsche-Bank-Vorstand Bernd Leukert rät CIOs, ihren Blick zu weiten: "In Zukunft wird es immer wichtiger, sich nicht nur auf die digitale Transformation im eigenen Unternehmen zu konzentrieren, sondern auch die Nähe zu den digitalen Geschäftsmodellen der Kunden sicherzustellen." Für die Deutsche Bank gehe es darum, "mit Hilfe technologischer Services unsere Finanzdienstleistungen in die digitalisierten Geschäftsmodelle unserer Kunden zu integrieren." Das erstrecke sich auf Bereiche wie E-Commerce, Internet of Things und Plattform-Modelle. Leukert: "Somit rückt die ursprüngliche Werkbank noch näher an die Kunden."
Digitalisierung bleibt auch für Marcus Sassenrath, IT-Chef von Aurubis, ein Kernthema: "Der Trend, dass der CIO auch über die IT hinaus Verantwortung für die Digitalisierung übernimmt, wird sich fortsetzen." Er müsse sich und seinen Bereich als Berater und Coach verstehen. "Digitalisierung wird von allen Abteilungen getrieben, sie müssen sich darauf verlassen können, dass sie zu jeder Zeit im IT-Bereich die benötigte Kompetenz und Unterstützung bekommen."
Axel Schell, CTO von Allianz Deutschland, betont das Thema Innovationen: "In Zukunft wird die Innovationsgeschwindigkeit weiter steigen und dadurch die Verantwortung des CIO noch weiter gestärkt." Das Potenzial der Digitalisierung, Automatisierung und datengetriebener Analysen sei noch längst nicht ausgeschöpft.
Um Geschwindigkeit geht es auch Michael Rybak, Geschäftsführer IT, Logistik, Vertrieb bei Rossmann: "Erfolgreich überleben wird auch weiterhin das anpassungsfähigste Unternehmen." Es müsse aber noch deutlich schneller werden als bisher. Ryback: "Ganz vorne dabei, diesen Speed zu generieren, muss immer die Aufgabe des CIO sein."
Einen anderen Schwerpunkt setzt Matthias Mehrtens, Geschäftsführer von IT Designers Consulting und ehemaliger CIO von Kärcher. Er verweist auf die rasanten Fortschritte im Forschungsfeld der KI: "Das Management von Cyber-Risiken bei zunehmender Digitalisierung von Produkten und Prozessen im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz wird für die Rolle des CIO immer wichtiger werden."
Auch Michael Kollig, zuletzt CIO von Airbus Canada und inzwischen für den Provider Google Cloud tätig, wagt einen Blick in die Zukunft: "Die Reise hin zu IT als Wertbeitrag abseits von Kostenreduktion wird weitergehen und sich deutlich beschleunigen." Das Thema Infrastruktur verliert nach seiner Einschätzung an Bedeutung. Der Löwenanteil der Infrastruktur sowie Commodity-Applikationen würden künftig aus der Cloud bezogen. Themen wie Security und Anwendungsmodernisierung stünden dagegen weiter ganz oben auf der Agenda der IT-Verantwortlichen. Kollig: "Alle diese Fähigkeiten muss der CIO orchestrieren".
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Schlechte Karten für den CDO?
Glaubt man den Prognosen der IT-Executives, so hat der Chief Digital Officer künftig schlechte Karten. Am deutlichsten wird Bofrost-CIO Catalin Barbulescu. "Die Rolle des CDO wird verschwinden, die neue CIO-Generation wird die komplette digitale Transformation der Unternehmen vorantreiben." Barbulescu ist überzeugt: "Der CIO wird alle IT-Inseln, die in den letzten Jahren vom CDO generiert wurden, inklusive Startups, wieder zurück in die IT-Organisation führen."
Dirk Ramhorst, CIO von Wacker Chemie, sieht das ähnlich: "Der 'neue' CIO ist auch der CDO, sprich die Rollen des CDO und CIO werden noch stärker verschmelzen." Roger Kehl, wie Kollig ein "Seitenwechsler" vom Anwender zum Anbieter , beschreibt zwei mögliche Szenarien: "In der eher konservativen Sicht entwickelt sich der CIO hin zur Rolle des CDO oder vice versa. IT ist dann nicht mehr vom Rest des Unternehmens zu trennen, sondern ein integraler Bestandteil." Im Falle einer progressiven Entwicklung nehme die IT-Komplexität weiter zu. "Gleichzeitig entwickeln die Fachbereiche eine größere Souveränität in Bezug auf ihr IT-Budget und ihr IT-Fachwissen. Schon heute sehen wir den Trend hin zum 'Citizen Developer', dass also IT-Kompetenzen sowie App-Verantwortung und -Entwicklungen im Fachbereich liegen." Damit ergebe sich die Frage, ob es in ein paar Jahren überhaupt noch einer zentralen IT bedürfe. Kehl: "Was dann noch bleibt, sind IT-Governance und -Security."
Mit einem derartigen Bedeutungsverlust rechnen indes nur wenige in der IT-Szene. "Auch zukünftig wird der CIO Herrscherin und Herrscher über Technologie und Prozesse sein", prognostiziert etwa Stefan Huegel, Vorsitzender des Kuratoriums der CIO Stiftung. Dabei werde er seine Funktion als Trusted Advisor des Business festigen und maßgeblich an der Weiterentwicklung von Produkten und des digitalen Wandels beteiligt sein: "Die Hiobsbotschaft für alle CDOs: der CIO macht sie arbeitslos. "
Ob nun mit oder ohne Chief Digital Officer, die Anforderungen an den CIO werden weiter steigen, darin sind sich die Befragten einig. Frank Riemensperger, Vorsitzender der Geschäftsführung von Accenture, legt die Latte ziemlich hoch: "Der CIO der Königsklasse muss ein 'digitaler Alleskönner' sein, der Mehrwert in vier Dimensionen schafft." Als Chief Infrastructure Officer wisse er die Cloud richtig zu nutzen und schaffe daraus Mehrwert für das Unternehmen.
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Als Chief Integration Officer bringe er durch kluge Lösungen neue digitale Verbindungen im Unternehmen selbst hervor, aber auch mit Kunden und Partnern und nutze so die Macht der Ökosysteme. Als Chief Intelligence Officer helfe er dem Unternehmen, aus den verfügbaren Daten Wert zu schaffen, und stelle die Organisation auf Wachstum ein. Last, but not least agiere er auch als Chief Innovation Officer: "Er kann den Wert, den der richtige Einsatz von Technologie bringen kann, unternehmensweit erklären und gemeinsam mit allen umsetzen." Ein CIO dieser Klasse sorge mit seinen digitalen Lösungen für Resilienz in der Not, resümiert der Accenture-Chef. "In guten Zeiten ermöglicht er Wachstum für das gesamte Unternehmen. Damit steigt seine Relevanz weiter."
20 Jahre CIO Magazin: Wir feiern am 16. September
Über die Rolle des CIO gestern, heute und morgen werden wir in diesem Jahr noch mehrmals nachdenken. Vor 20 Jahren erschien das CIO-Magazin zum ersten Mal, Grund zur Standortbestimmung und zum Feiern.
Nach unserem ersten Online-Event am 11. Mai feiern wir am 16. September noch einmal. An diesem Tag vor 20 Jahren wurde das erste Heft fertig, das mit einer Auflage von 80.000 in den Markt ging. Am 16. September stellen wir ihnen auch die Prognosen zur Zukunft der IT aus dem neuen CIO-Jahrbuch vor. Auch dort spielt wieder unsere "CIO-Band", die remote ihren ersten Song aufgenommen hat.