Der Konzernumsatz sei im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20 Prozent auf rund 24 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Bonn mit. Die Erlöse in der Frachtsparte schnellten sogar um 38 Prozent in die Höhe, andere Bereiche liefen ebenfalls gut.
Firmenchef Frank Appel sprach von einem sehr guten Quartal. Der Konzerngewinn stieg um 13 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Dass die Geschäfte alles in allem weniger profitabel waren, lag unter anderem an ungünstigen Währungseffekten.
Das Stammgeschäft der Post - der Brief- und Paketverand im Inland - schwächelte erneut. Der Umsatz stagnierte bei 3,9 Milliarden Euro und das operative Ergebnis (Ebit) sank um drei Prozent. Rechnet man im Vorjahresquartal getätigte Zusatzkosten für einen Corona-Sonderbonus an die Belegschaft heraus, liegt das Minus sogar bei 18 Prozent. (dpa/rs)