Zuvor war ein solcher Bonus vonseiten einer kleineren Gewerkschaft vorgeschlagen worden - der Post-Chef stritt jedoch ab, mit der Maßnahme auf diesen Vorstoß reagiert zu haben. Insgesamt veranschlagt das Unternehmen dafür rund 200 Millionen Euro.
Trotz eines insgesamt positiven Verlaufs des zweiten Quartals schloss Appel Entlassungen nicht vollständig aus. Wenn es Kunden aufgrund der Corona-Krise schlecht gehe, habe das Auswirkungen auf die Post als Dienstleister. "Wir werden aber alles versuchen, das für unsere Mitarbeiter so erträglich wie möglich zu gestalten", erklärte Appel. So habe man im Laufe der Krise etwa Beschäftigte vorübergehend in anderen Sparten untergebracht. (dpa/rs)