Der Branchenpionier sagte für das aktuelle Vierteljahr einen Umsatz zwischen 2,49 und 2,54 Milliarden Dollar voraus. Analysten hatten im Schnitt mit 2,56 Milliarden Dollar gerechnet. Auch das Ergebnis pro Aktie könnte unter den Markterwartungen liegen.
Ebay befindet sich in einem scharfen Konkurrenzkampf unter anderem mit Amazon und chinesischen Online-Händlern wie Temu und Shein. Die Zahl der auf der Plattform aktiven Käufer blieb nun schon im vierten Quartal in Folge unverändert bei 132 Millionen.
Im ersten Quartal legte der Ebay-Umsatz im Jahresvergleich um zwei Prozent auf 2,6 Milliarden Dollar (2,43 Mrd Dollar) zu. Unterm Strich sank der Gewinn auf 438 Millionen Dollar von 567 Millionen Dollar ein Jahr zuvor.
Ebay hatte im Januar den Abbau von etwa 1.000 Arbeitsplätzen angekündigt, um die Kosten zu senken. Die Streichungen treffen schätzungsweise neun Prozent der Vollzeitbeschäftigten, wie es damals hieß. Die Ausgaben seien schneller gewachsen als das Geschäft, begründete Ebay-Chef Jamie Iannone die Entlassungen. (dpa/rs)