Mit Hindernissen

Europäer bestellen online gern auch im EU-Ausland

25.07.2017
Beim Online-Einkauf bei Händlern in anderen EU-Ländern beklagt fast jeder vierte Verbraucher in der EU Probleme - Tendenz steigend. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage der EU-Kommission hervor.

Immer mehr EU-Bürger bestellen übers Internet: 2016 waren es 55,1 Prozent der Europäer, knapp fünf Prozentpunkte mehr als 2014. Das Vertrauen in Online-Geschäfte schoss in die Höhe - 57,8 Prozent der befragten Europäer vertrauen auch Händlern in anderen EU-Ländern, das sind 21,1 Prozentpunkte mehr als noch 2014.

Das Vertrauen in Online-Geschäfte innerhalb der EU steigt.
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Allerdings melden auch 24,2 Prozent der Kunden Probleme, ein Plus von 6,7 Prozentpunkten. Die häufigsten Schwierigkeiten sind demnach, dass der Händler im EU-Ausland ein bestimmtes Zahlungsmittel nicht akzeptiert oder nicht in das Land des Bestellers liefert. Die EU-Kommission erhebt seit 2008 jährlich Daten in ganz Europa für das sogenannte Consumer Score Board. Es soll Wissen und Ansichten von Händlern und Kunden zur EU-Verbraucherschutzpolitik spiegeln. (dpa/ph)