Bei jedem zweiten Back-End-System, das bereits mit CRM integriert ist, handelt es sich um eine ERP-Plattform.
In Zukunft soll laut Untersuchung der Integrationsgrad von CRM in allen relevanten Unternehmensbereichen weiter erhöht werden. Die Meta Group hebt hier ERP und Business Intelligence hervor. Aber auch Altsysteme, Eigenentwicklungen und Supply Chain Management (SCM) sollen künftig verstärkt mit der CRM-Lösung verbunden werden.
Die Ausprägung der Back-End-Integration variiert von Branche zu Branche. Besonders weit fortgeschritten sind TK-Dienstleister, Versorger und der Handel. Unternehmen aus diesen Segmenten haben ihre CRM-Software mit Lösungen aus ERP, BI, Data-Warehouse, SCM sowie Logistiksystemen verknüpft.
Viele Handelsunternehmen haben zusätzlich ihre Altsysteme und Eigenentwicklungen an das CRM angebunden. Dieses Thema wird zukünftig auch für Geldinstitute und Finanzdienstleister von Belang sein. Die Letztgenannten sind auch bei der Integration von CRM mit BI und Dataware-House fortgeschritten. Die Fertigungsindustrie dagegen hat ihr CRM bisher vornehmlich mit ERP und SCM (vor allem die prozessorientierte Fertigung) und Logistik verknüpft.
Für ihre Untersuchung befragte die Meta Group 119 Unternehmen in Deutschland.
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