Der National-Health-Service-Plan in England, die französische Krankenhaus-Initiative 2007 und die vor kurzem angekündigten Projekte in Italien wurden alle von den nationalen Regierungen initiiert. Sie zielen darauf, die Leistung der öffentlichen Krankenhäuser und des ambulanten Bereichs zu verbessern.
Damit, so rechnet IDC, ist der Gesundheitsbereich der Teil im öffentlichen System, dessen IT-Ausgaben in den nächsten drei bis vier Jahren am schnellsten wachsen. Laut IDC werden die Gesundheitsorganisationen vor allem in die Erfassung von elektronischen Patientendaten und in klinische Vorsorgelösungen investieren. Daten aus Röntgenuntersuchungen und über verschriebene Arzneimittel sowie Bilder sollen in klinischen Management-Lösungen gespeichert werden.
Back-Office-, Abrechnungs- und Buchungssysteme sollen ebenso in der Verwaltung Einzug halten wie CRM und ERP. Öffentliche Gesundheitsämter müssten eine IT-Infrastruktur aufbauen oder von alten Systemen auf neue migrieren. Daher wird laut IDC auch der Hardware-Bereich in der Anfangsphase überdurchschnittlich wachsen.
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