Ein Vertrag über weitere sieben Jahre sei am Donnerstag geschlossen worden und trete zu Jahresbeginn in Kraft, teilte die Fraport AG mit. Dazu gehören diverse Dienstleistungen wie das Be- und Entladen der Maschinen, die Gepäck- und Frachttransporte oder der Bustransfer der Passagiere. Über das finanzielle Volumen schweigen beide Seiten.
Am Frankfurter Flughafen ist neben dem Betreiber Fraport nur noch die Firma Wisag als weiterer Bodenabfertiger aktiv. Die Lufthansa hat in den vergangenen Monaten mehrfach die hohen Kosten an ihrem wichtigsten Drehkreuz kritisiert. Die beiden Unternehmen haben in der Folge langfristige und noch nicht abgeschlossene Gespräche vereinbart, um Kosten zu senken und gemeinsame Geschäftsmodelle zu erschließen. Mit dem Abfertigungsvertrag seien die Probleme keineswegs gelöst, hieß es in Lufthansa-Kreisen. (dpa/rs)