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Obi „beglückt" seine Manager mit BYOD. Das hochtrabend klingende Verb scheint in diesem Fall zu passen, weil das Projekt offenbar bereits mit Erfolg der internen Harmonie dient. Die mit 100 Euro jährlich bezuschusste Nutzung privater Tablets, Smartphones und Laptops fördert nämlich auch die Akzeptanz der IT-Abteilung durch die Fachbereiche, die auf die Anforderungen der IT an Sicherheit, Automatisierung und Kostensenkung selten begeistert reagieren. Oliver Tackmann, CIO beim Baumarkt-Betreiber, spricht nun von großer Zufriedenheit der User und sogar einem „Glücksgefühl". „Wir sind noch nie für eine Innovation so gelobt worden", so Tackmann.
Desktop-Virtualisierung mit Citrix
Seit einem Jahr testet eine Gruppe ausgewählter Top-Manager die internen Systeme auf ihren eigenen Geräten. 90 Prozent dieser Pilot-User empfehlen, das BYOD-Programms größer aufzuziehen. Laut Tackmann ist eine Ausweitung auf alle Mitarbeiter in der Firmenzentrale in Wermelskirchen bereits in Planung. Technische Basis ist die Infrastruktur zur Desktop-Virtualisierung mit Citrix-Technologie.
Umgesetzt hat der Baumarkt-Betreiber die Lösung mit dem Betriebssystem Windows Server, der Applikations-Virtualisierung Citrix Xen App und einem Citrix Access Gateway. Auf den Endgeräten der Nutzer läuft als Präsentationsschicht Citrix Receiver. Unterstützt werden auf den mobilen Endgeräten iOS, Android und Blackberry, auf den PCs die Betriebssysteme von Microsoft und Apple. Dank des Citrix-Clients seien alle Anwendungen sicher gekapselt, so Tackmann.
BYOD bei Obi
Branche: Handel
Zeitrahmen: seit 2012
Produkte: Citrix Xen App, Citrix Access Gateway, Citrix Receiver
Dienstleister: Citrix
Einsatzort: Wermelskirchen
Internet: www.obi.de