Perplexity besorgte sich dabei 62,7 Millionen Dollar (rund 58,6 Mio Euro) von Investoren, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Unter den Geldgebern der Firma sind Amazon-Gründer Jeff Bezos und der KI-Chip-Spezialist Nvidia.
Perplexity entwickelt einen Chatbot, der Suchergebnisse zusammenfassen und auf Quellen verweisen kann. Die zentrale Idee dabei ist, konkrete Antworten statt einer Sammlung von Weblinks zu liefern. Bisherige Versuche anderer Unternehmen, Google bei der Websuche mithilfe von KI zu entthronen, rüttelten allerdings kaum an der Dominanz des Marktführers. Google arbeitet derweil auch selbst daran, die Suchergebnisse mit Künstlicher Intelligenz zu verbessern.
Perplexity will nun mit einer Bezahlversion des Dienstes für Unternehmen das Geschäft ankurbeln, die pro Mitarbeiter 40 Dollar im Monat oder 400 Dollar pro Jahr kostet. Zu den Funktionen gehört die Möglichkeit, Dokumente hochzuladen und die Software Fragen dazu beantworten zu lassen. Für den Vertrieb der KI-Suche schloss Perplexity eine Kooperation unter anderem mit der Deutschen Telekom. (dpa/rs)