Der CIO der Reemtsma-Holding, Thomas Schmidt-Melchiors, sieht nun in einer gemeinsamen Architektur die Lösung, die "flexibel und bedarfsorientiert“ sein soll. Mit fünf Centers of Excellence hat der Konzern inzwischen seine IT zentralisiert. Imperial hat sich also gewissermaßen den Forderungen des Reemtsma-CIOs gebeugt.
Doch das ist nicht Schmidt-Melchiors größtes Problem, sondern die Anpassung an sich schnell wandelnde Anforderungen. In seinem Vortrag auf den Hamburger IT-Strategietagen nennt er diese Entwicklung "Adaptives SAP-Outsourcing“. Sein Wunsch für die Flexibilität von Vertragswerken mit externen Partnern geht sogar so weit, "ein Stück ERP gegen ein Stück CRM“ tauschen zu wollen. SAP sei als Partner bisher nicht durch die größte Flexibilität aufgefallen. Dabei sei gerade das dringend nötig: "Wir wissen nur eins sicher – dass nichts sicher ist“.
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