Die These des Autoren: Unsere intensive Technologie- und Mediennutzung kann Stress und Schlaflosigkeit verursachen und die Psyche belasten. Gerade unseren Umgang mit Smartphones stuft Rosen als besonders bedenklich ein - bedenklicher als soziale Netzwerke wie Facebook.
Für ihn wird die ständige Erreichbarkeit über mobile Endgeräte dann gefährlich, wenn Beziehungen, Job und Familie unter ihr leiden. Technologien werden unseren Alltag in Zukunft noch weiter durchdringen, aber dabei dürfen Sozialleben und Produktivität nicht auf der Strecke bleiben.
Rosen empfiehlt Tech Breaks, mit denen man sich alle paar Stunden für zehn bis 15 Minuten von allen technischen Geräten fernhält. Stattdessen geht man etwa spazieren, macht Rückenübungen oder unterhält sich mit jemandem. Managern, die sich in Meetings mehr Aufmerksamkeit wünschen, rät er auch hier zur Einführung von Tech Breaks. Alle 15 Minuten darf jeder sein Smartphone benutzen, dann gehört die Aufmerksamkeit wieder dem Meeting.
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