Baumann war über drei Jahre Chef des Startups, das sich auf das Management von Cloud-Umgebungen spezialisiert hat. Einen Durchbruch verzeichnete Zimory erst kürzlich, als man einen Kooperationsvertrag mit der Deutschen Börse unterzeichnete. Die Frankfurter haben angekündigt, eine Handelsplattform für Cloud-Services aufzubauen (siehe Deutsche Börse könnte den IaaS-Markt durcheinanderwirbeln). Als Technologiepartner holten sie Zimory ins Boot.
Warum Baumann gerade nun, wenige Wochen nach Start der Kooperation geht, ist unklar. Offiziell heißt es, er wolle sich neuen Herausforderungen stellen.
Unter der Führung von Baumann absolvierte Zimory zwei voneinander unabhängige Finanzierungsrunden, von denen die zweite sich auf eine Höhe von 20 Millionen US-Dollar belief. Zudem gründete Zimory eine Tochtergesellschaft in den USA und wurde mit drei Cloud-Computing-Awards ausgezeichnet.