Neues iOS 5 und iCloud
Apple gehen die Innovationen aus
iCloud - Apples Vision vom Cloud-Computing
Das Thema Cloud-Computing wurde auf der Konferenz ebenfalls groß angesprochen - dass es einen neuen Dienst namens iCloud geben wird, war aber bereits vorher klar. iCloud kann man in erster Linie als Angriff auf die Musik-Cloud-Dienste von AmazonAmazon und GoogleGoogle sehen: Per iTunes lassen sich lokale MedienMedien mit der iCloud abgleichen, diese stehen anschließend auch auf allen mobilen Geräten zur Verfügung. Alles zu Amazon auf CIO.de Alles zu Google auf CIO.de Top-Firmen der Branche Medien
Zudem wird die iCloud den Dienst MobileMe langfristig ablösen: Sie übernimmt künftig den Abgleich von Kalender-Daten, E-Mails und Kontakten. Alle Informationen, so die Vision von Apple, sollen auf allen Endgeräten zur Verfügung stehen.
Außerdem dient die Cloud noch als Lager für alle anderen Programme und Daten. Beispielsweise lassen sich Dokumente damit zwischen verschiedenen Installationen abgleichen, Fotos sichern oder Backups des Systems sicher in der Wolke speichern. Entwickler können die iCloud als Web-Speicher in ihre Anwendungen integrieren, so dass Nutzern direkt daraus Zugriff auf den zusätzlichen Speicher haben.
Apple will jedem Nutzer 5 GByte Cloud-Speicher kostenlos zur Verfügung stellen, wer mehr benötigt, der muss dafür zahlen. Das Angebot ist zwar gut auf die mobilen Geräte zugeschnitten, bleibt aber hinter den Erwartungen zurück - sieht man von den Musik-Funktionen ab, lassen sich mit bestehenden Diensten wie Dropbox nahezu alle Features der iCloud bereits heute abdecken.