Markt soll bis 2012 jährlich um 12,5 Prozent wachsen
Business Intelligence: Anbieter spalten sich in zwei Lager
Für diese Entwicklung haben die Analysten zwei Treiber ausgemacht: Den Trend zum digitalen Unternehmen und die Entwicklung der BI-Software vom Spezialprodukt zur Massenware.
Angesichts anschwellender Informationsfluten sind Unternehmen gezwungen, Daten zu tracken und zu überwachen. Ohne Business Intelligence-Lösungen geht das nicht mehr. Die Analysten sehen insbesondere die Finanzbranche als starken Nachfrager, schon um Online-Banking oder B2C-Aktivitäten und die vielen Compliance-Vorgaben bewältigen zu können. So kommen denn auch ein Drittel der Ausgaben für BI von Finanzdienstleistern.
Außerdem sind die Branchen Telekommunikation, HandelHandel und Fertigung führend und die öffentliche Hand wird aufholen, so Datamonitor. Top-Firmen der Branche Handel
Weil sich BI zum Massenphänomen entwickelt, integrieren immer mehr Verkäufer von Datenbank-Lösungen BI-Funktionalitäten in ihre Produkte. Wer künftig BI Software kaufen will, trifft daher sowohl auf Anbieter, die voraussagende Analysen oder Real time BI im Portfolio haben als auch auf solche, die Client BI Applications feilbieten. Datamonitor geht davon aus, dass BI zunehmend in Anwendungen für den Alltagsgebrauch und Enterprise Application Suiten zu finden sein wird.
Außerdem werden die Anbieter ihre Produkte nach Merkmalen wie Ease of Deployment, On Demand oder branchenspezifischen Anforderungen differenzieren.
Datamonitor stützt diese Thesen auf verschiedene eigene Analysen, darunter den Report "Economic Outlook: Business IntelligenceBusiness Intelligence". Alles zu Business Intelligence auf CIO.de