Microsoft Teams

Eine Oberfläche für Office 365 Tools

Thomas Maier leitet die 365 Akademie und ist in dieser Position als Berater und Trainer zum Thema Microsoft 365, Collaboration und SharePoint tätig. „Produktiver Arbeiten – dieses Thema treibt mich an. Sowohl im SharePoint Umfeld, als auch in Microsoft 365", so der Autor. Das Ziel des Experten ist es, dass Anwender ihr Microsoft 365 besser ausnutzen und somit die Produktivität im Unternehmen gesteigert werden kann.
Microsoft Teams fasst unter einer Oberfläche viele der Apps von Office 365 zusammen - und kann sogar Drittanbieterprodukte integrieren. Seit einem Jahr ist Microsoft Teams am Markt. Ein Überblick.
Arbeitsumgebung von Microsoft Teams.
Arbeitsumgebung von Microsoft Teams.
Foto: Microsoft

Sehr viel Energie steckt MicrosoftMicrosoft derzeit in das immer noch relativ neue Produkt "Microsoft Teams". Microsoft Teams vereint unter einer Oberfläche die Funktionen von SharePointSharePoint, Planner, OneNote, Stream und Power BI. Außerdem bietet Teams noch ein Wiki und einen Chat, wie wir ihn von Whatsapp kennen. Teams wird außerdem Skype for Business ersetzen. Alles zu Microsoft auf CIO.de Alles zu Sharepoint auf CIO.de

Wie funktioniert Teams

Zuerst wird in Teams eine Gruppe angelegt. Der Gruppe werden die genannten Funktionen in Form von Kanälen und Registerkarten bereitgestellt. Technisch gesehen steht dahinter eine Office 365Office 365 Group, welche sämtlichen Berechtigungen steuert und die Funktionen für das Team zusammenführt. Für ein Team wird auch jeweils eine separate E-Mailadresse sowie ein Gruppenkalender angelegt. Alles zu Office 365 auf CIO.de

Die wichtigsten Punkte zu Teams

– Teams und Groups ("Office 365 Gruppen") sind nicht das selbe.

– Teams wird Skype for Business ersetzen - gerade werden die Skype for Business Funktionen nacheinander integriert.

– Zugriff durch externe Personen auf Microsoft Teams ist mittlerweile möglich, unterliegt aber einigen Einschränkungen.

– Teams speichert Daten in Exchange, SharePoint, OneDrive und sogar in Skype.

– Das Berechtigungskonzept von Teams und SharePoint unterscheidet sich, obwohl ein Team eine SharePoint Site umfasst.

– Bei Mitgliedern in Teams wird unterschieden zwischen Owner und Member.

– Teams kann auch zu einer bestehenden Group hinzugefügt werden.

– Das SharePoint Wiki und das Teams Wiki sind (leider) nicht dasselbe und funktionieren gänzlich anders.

– Microsoft Teams unterstützt auch Bots und hat sogar als Hilfe einen Bot integriert ("T-Bot").

– Mit PowerApps kann die Funktionalität von Teams noch deutlich erweitert werden.

– OneNote Notizbücher können in Teams integriert werden.

– Über sogenannte Connectoren und Apps können auch Drittanbieterdienste wie z.B. Google Analytics oder Dropbox mit in Ihr Team eingebunden werden.

- Mit dem "Querladen externer Apps" können auch firmeneigene Erweiterungen in Teams bereitgestellt werden.

– Eine Protokollfunktion für Teams und Groups steht in Azure zur Verfügung.

– Dynamische Gruppenmitgliedschaften können vom Admin, nicht aber den Mitgliedern angelegt werden.

– Ein Team kann bisher nur mit "Umwegen" archiviert werden.

Kompletter Webcast zu Microsoft Teams

Diese Sendung aus der Office 365 Akademie gibt einen tieferen Einblick außerhalb der Marketing-Slides die oft im Internet zu sehen sind: Wir besprechen die Problematiken die es derzeit noch gibt und weisen darauf hin, wo Microsoft Teams noch Schwachstellen hat. Ganz neu ist auch die Möglichkeit mit externen Kollegen, die sich außerhalb des eigenen Office 365 Tenants befinden, zusammenzuarbeiten.

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