Reporting in 3,7 Tagen
ERP und Business Intelligence verbinden
Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle Studie „The ERPERP / BI Connection. Adding Value through Actionable Intelligence“ des US-Marktforschers Aberdeen. Den Marktforschern zufolge ziehen Firmen aus der engen Verbindung von ERP- und BI-System noch weiteren Nutzen. Alles zu ERP auf CIO.de
Operative und administrative Kosten senken
Sie können operative Kosten um 17 Prozent und administrative Kosten um 18 Prozent senken. Zugleich beschleunigen sie Geschäftsprozesse. Monatsabschlüsse etwa dauern nur noch rund 3,7 Tage. Allerdings gelten diese Zahlen nur für Best-in-Class-Unternehmen (BiC). Das sind Firmen, die eine Integration zwischen ERP- und BI-Software besonders gut umgesetzt haben.
Durchschnittsfirmen (Average) hingegen müssen sich mit weniger zufrieden geben. Hier liegen die Kosteneinsparungen im operativen und administrativen Bereich bei lediglich sieben bzw. sechs Prozent. Für den Monatsabschluss brauchen sie im Schnitt immerhin noch 5,1 Tage. Die sogenannten Nachzügler (Laggards) hinken hinterher. Sie verzeichnen sogar um zwei Prozent höhere Kosten. Auch der monatliche Abschluss dauert mit 8,5 Tagen deutlich länger als bei den anderen Firmen
Schneller Return on Investment
Die Klassenbesten erzielen aus Integrationsprojekten zwischen ERP- und BI-Software den Return on Investment (RoI) innerhalb von nur 19 Monaten. Dazu benötigen Durchschnittsfirmen 27 Monate und die Nachzügler 40 Monate.
Zum einen sind die krassen Unterschiede zwischen den Firmen auf die unterschiedliche Qualität bei der Umsetzung von ERP-Strategien zurückführen. Den Marktforschern zufolge sind die wichtigsten mit einer ERP-Implementierung verbundenen Ziele bei allen Firmen gleich: Das sind standardisierte automatisierte und beschleunigte Geschäftsprozesse sowie eine unternehmensweit einheitliche und transparente Sicht auf alle Daten und Abläufe. BiC-Unternehmen können diese Ziele deutlich besser umsetzen als die anderen.