Ungewollte Verluste
IT-Abteilungen an meisten Daten-Lecks selbst schuld
Orthus überprüfte, wie Firmennutzer mit sensiblen Informationen umgehen - also wie sie Personaldaten, Finanzberichte, Product Roadmaps, Verträge, Preisinformationen oder Details zu neuen Produkten verarbeiten, speichern und übermitteln. Bei letzterem greifen die User am häufigsten auf Web-Mail, Messenger-Dienste und Social Networking Dienste zurück.
Die Untersuchung zeigte, dass jedes Unternehmen ohne Ausnahme dabei mit Daten-Lecks zu kämpfen hat - egal in welcher Abteilung. Dabei liegt hinter den IT-Abteilungen der Bereich Kunden-Service an zweiter Stelle. Er ist für knapp über 20 Prozent der Datenverluste verantwortlich.
Mobile Geräte am anfälligsten
Zu einem unerwünschten Datenabfluss kommt es in den meisten Fällen (68 Prozent) durch mobile Geräte. Platz zwei bis drei belegen Web-Mail, Wechselmedien und Firmen-E-Mail.
Alle Daten-Lecks, die die Überprüfung aufspürte, hätten laut Orthus vermieden werden können. Das Problem ist, dass existierende SecuritySecurity Policies in Unternehmen nicht hinreichend implementiert sind. Oder sie werden nicht genügend überwacht, wenn sie denn überhaupt zum Einsatz kommen. Alles zu Security auf CIO.de