Kunden binden das entscheidende Thema
Jede zweite Firma investiert weiter in CRM
Eine deutliche Fokussierung auf die Kundenbindung beurteilen 39 Prozent der Interviewten als eine generelle und damit konjunkturunabhängige Aufgabe. Doch in den Augen von 54 Prozent der Interviewten fordere die Wirtschaftskrise dazu heraus, die CRM-Maßnahmen zu forcieren. Höhere Erfordernisse stellen aber nicht in allen Fällen sicher, dass dafür auch mehr Geld zur Verfügung gestellt wird. So muss sich laut Umfrage ein Drittel der befragten CRM-Verantwortlichen in 2009 mit geringeren Budgets zufrieden geben, bei weiteren 18 Prozent stehe immer noch nicht fest, mit welchem Budget sie dieses Jahr rechnen können. Auf der anderen Seite verfügen 41 Prozent der befragten Firmen über ähnliche Investitionsmöglichkeiten wie im vergangenen Jahr, weitere acht Prozent können für 2009 sogar ein Plus verzeichnen, so die Studie weiter.
Kunden haben höchste Prio
Die Prioritäten der CRM-Aktivitäten lassen darauf schließen, dass die Wirtschaftskrise zum Taktstock für die StrategienStrategien geworden ist. So fällt die deutliche Hinwendung zur Kundenbetreuung auf, die in diesem Jahr für zwei Drittel der Befragten höchste Priorität hat. An zweiter Stelle der vorgesehenen Optimierungsmaßnahmen folgt die Verbesserung des Internet-Auftritts. Andere Vorhaben wie das Kampagnen-Management (41 Prozent), die Analyse und Auswertung der Kundeninformationen (38 Prozent) und das so genannte "Sales Force Automation" (31 Prozent) haben laut Erhebung eine vergleichsweise geringere Bedeutung in den Planungen. Alles zu Strategien auf CIO.de
Das sind die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage, die die Managementberatung Xact4U Strategy Consulting AG unter knapp 300 Unternehmen mit einem Umsatz von über 50 Millionen Euro durchgeführt hat. Mit Standorten in Karlsruhe, Zürich und Wien unterstützt der CRM-Spezialist Firmen wie SAP, Bosch oder Oracle bei der Entwicklung IT-gestützter Vertriebs- und Marketing-Strategien.