Microsoft Dynamics Navision fliegt raus
Kneipp-Werke entscheiden sich für SAP
Das Würzburger Unternehmen will seine IT-Landschaft modernisieren und zukünftig mit SAPSAP ERPERP die internen Geschäftsprozesse steuern. "Im Vordergrund standen die Themen Internationalisierung und Produktionsplanung", sagt Christian Schulze, CIO und Geschäftsleitungsmitglied der Unternehmensgruppe. Die Kneipp-Werke verkaufen nicht nur im Inland, sondern exportieren Arznei- und Nahrungsergänzungsmittel sowie Körperpflege- und Badeprodukte und unterhalten Vertriebsniederlassungen im Ausland. Alles zu ERP auf CIO.de Alles zu SAP auf CIO.de
In Deutschland, an den Standorten Ochsenfurt-Hohestadt (bei Würzburg) und Bad Wörishofen, stellt das Unternehmen Dragees, Lotionen und Badeöle sowie Tees, Bade-Salze und -tabletten her. Neben der klassischen Apotheken-Belieferung vertreibt Kneipp seine Produkte überwiegend in Drogeriemärkten und im Lebensmitteleinzelhandel.
Im Fokus der Unternehmensstrategie steht nun der Ausbau bestehender wie die Eroberung neuer Märkte. Dabei soll die Informationstechnologie das operative Geschäft noch besser als bisher unterstützen. Mit SAP ERP und einem Portal sollen sich Prozesse zentral steuern, Innovationen beschleunigen und Kunden sowie Geschäftspartner einbinden lassen. "Unser IT-Bereich treibt die Prozesse voran und steuert sie zentral", beschreibt Schulze die Situation. "Das neue System ermöglicht uns aufgrund der Integration der Anwendungen eine einheitliche Sicht auf Daten, Strukturen und Geschäftsprozesse und unterstützt damit unsere Unternehmensstrategie."
Obwohl in die Auswahl aufgenommen, konnte die bisherige Anwendung von Kneipp den Anforderungen nicht genügen: Im Rahmen der Einführung wird daher MicrosoftMicrosoft Dynamics NAV (ehemals Navision) abgelöst. Die SAP-Tochter Steeb Anwendungssysteme wird Kneipp bei dem Projekt federführend unterstützen. Der Start des neuen Systems soll im nächsten Jahr erfolgen. Alles zu Microsoft auf CIO.de