Keine Überraschungen
Macbook Air, Mac Mini, neues iPad Pro mit Apple Pencil
Der Einstiegspreis: 1349 Euro für 1,6 GHz, 8 GB RAM und 128 GB SSD, bestellbar ist das Macbook Air ab sofort und wird nächste Woche ausgeliefert. Farben gibt es nun drei: Silber, Space Grau und Gold. Der Preis sei der niedrigste für einen Retina-Mac bisher, das stimmt ja auch. Für einen Einsteiger-Mac ist er aber recht hoch. Immerhin bleibt das alte Macbook Air für 1099 Euro im Handel. Ebenso das Macbook, das Apple 2017 zuletzt aktualisiert hatte. Mit 16 GB RAM und 1,5 TB SSD kostet das Macbook Air stolze 3.089 Euro.
Für Kreative und andere: Mac Mini ist zurück
Der neue Einsteiger-Mac kommt ja auch ohne Bildschirm. Endlich legt Apple den Mac Mini neu auf, mit dem "biggest Update ever". Mehr Power für die Leute: Vier-Kern-Prozessor, optional auch sechs Kerne, Intel-Chips der achten Generation. Das Versprechen: Fünfmal schneller als vorher. Aber vorher war ja auch 2014 und die vierte Core-Generation. Beim RAM kann man auch klotzen: Bis zu 64 GB sind möglich, ist halt eine Frage des Preises.
Beim Storage setzt Apple exklusiv auf Flash, Festplatten haben ausgedient. Mit an Bord ist auch ein T2 mit seiner Secure Enclave. Der Mini bietet anders als das Macbook Air auch eine Vielzahl von Schnittstellen neben zwei Thunderbolt-3-Ports sind das noch HDMI, USB-A und 10-Gb-Ethernet. Wie Apples Tom Boger erklärt, finden Mac Minis auch in Rechenzentren Einsatz auch zu Tausenden. Der Einstiegspreis: 799 US-Dollar mit 8 GB RAM und 128 GB SSD, das sind 899 Euro. Auch den neuen Mini kann man ab sofort bestellen und nächste Woche geliefert bekommen.
Das Aluminium des Gehäuses stammt zu 100 Prozent aus dem Recycling, diese Anteile hat man auch beim Plastik deutlich erhöht. Auch den Mac Mini kann man deutlich aufwerten, mit 64 GB RAM, 2 TB SSD und 3,6-GHz-Sechskern-i7 kostet der kleine Klotz 4.849 Euro. Ohne Monitor, ohne Tastatur und ohne Maus. Alle Details zum neuen Mac Mini lesen Sie in Kürze hier.
Today at Apple: Kreativ im Apple Store
New Yorker sind wirklich leicht zu begeistern, nicht nur mit Hardware: Den meisten Applaus bis hierhin erhält Retail-Chefin Angela Ahrendts, die über die Apple Stores und vor allem die dortigen Veranstaltungen "Today at Apple" spricht. Sessions, in denen die Kunden etwas über Fotografie, Musik oder Programmieren lernen können. Apple, Treffpunkt für Kreative, der Kommerz soll in den Hintergrund treten. Stolz nennt Ahrendts eine Zahl: 18.000 Sessions halte man weltweit pro Woche ab, die Store-App zeigt immer die Veranstaltungen im nächsten Apple Store.