"Herr Mustermann" löst den Duz-Freund ab
Newsletter-Ansprache wird formeller
Demnach gelten für viele Unternehmen in digitalen Mailings mittlerweile die gleichen Standards wie in normalen Briefen, das heißt, der Empfänger wird mit Frau/Herr XY angesprochen. 18 Prozent wünschen dem Adressaten dabei einen "Guten Tag".
Zu plumpen Vertraulichkeiten neigt laut der Umfrage nur noch eine Minderheit: Sieben Prozent schreiben an den "lieben Herrn XY", weitere sieben Prozent schicken ein "Hallo Herr XY" los. Das lockere "Hallo Max" schicken gerade einmal zwei Prozent durchs Netz.
Ein Zehntel der Absender entscheidet sich für eine Anrede ohne Namen - die Autoren der Studie vermuten, dass damit schlicht und einfach der peinliche Fehler vermieden werden soll, dem Empfänger das falsche Geschlecht zuzuordnen.
Marketing-Börse hat für die Studie knapp fünfhundert Versender von E-Mailings und Newslettern befragt.