Großhandel befürchtet Hindernisse beim globalen Wachstum
Nicht ohne Schwierigkeiten
Zu den Hauptergebnissen der Untersuchung zählen: 70 Prozent der Entscheidungsträger im Großhandel betrachten ihre aktuellen Kunden als wichtigste Wachstumsquelle für die kommenden fünf Jahre. Dagegen sieht nur etwa ein Viertel der Manager in Europa, Nordamerika und Australien/Neuseeland Akquisition als ihre primäre Wachstumsstrategie.
Unterschiede zwischen Nordamerika und Europa
Beim Thema kostenpflichtige Dienstleistungen erwarten sogar nur sieben Prozent der nordamerikanischen Entscheider, dass diese das Wachstum vorantreiben werden. Im Vergleich dazu: in Europa sind es immerhin mit 14 Prozent fast doppelt so viele.
In einem Punkt sind sich die Manager fast einig: 60 Prozent der europäischen und 64 Prozent der nordamerikanischen Entscheidungsträger erwarten, dass die Verbesserung der Geschäftsabläufe für Bestandskunden ihre wichtigste Maßnahme für Wachstum sein wird.
Der Großhandel sieht aber die Schwierigkeiten, die beim globalen Wachstum auf ihn zukommen werden: Über 50 Prozent der europäischen Entscheider sehen sich mit großen Herausforderungen konfrontiert - speziell mit der Verwaltung mehrerer, durch Akquisition erworbener Standorte. Ihre Kollegen in Nordamerika hingegen sehen in der eingeschränkten Verwaltung von Informationen zusätzlicher Verkaufschancen bei Bestandskunden ihre größte Beschränkung für ein Wachstum.