Virtuelle Übersicht
Veka führt Management fürs Rechenzentrum ein
Die Veka Gruppe verwaltet ihre beiden Rechenzentren am Firmensitz mit einem neuen System. Der Hersteller von PVC-Systemen für Fenster, Türen und Rolläden aus Sendenhorst im Münsterland implementierte die Lösung Speedikon DAMS der Speedikon FM AG aus Bensheim an der Bergstraße. Angestrebt waren an Verbesserungen eine zentrale Datenbank für die Hardware-Verwaltung als Basis für ununterbrochenes Arbeiten, eine lückenlose Dokumentation und konsistente Workflows.
Eine dreidimensionale Management-Ansicht ermöglicht es Gruppen-CIO Thomas Sauerland, sich virtuell einen Überblick über die Vorgänge im Data Center zu verschaffen. Die Lösung liefert auch Reports und Auswertungen für das Stromkabelmanagement. „Die Fail-Over-Reports erhöhen die Sicherheit im RechenzentrumRechenzentrum, und man sieht das jetzt auch grafisch im System", sagt Tobias Döhring, der für das Projekt zuständige Administrator. Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de
Für alle einzelnen Geräte auf insgesamt 160 Quadratmetern Fläche generiert das Tool Energie-Reports, die den Verbrauch anzeigen. Die Lösung und das Kabelmanagement seien als Grundlagen für eine noch ausstehende Zertifizierung zu sehen, erläutert Döhring. DAMS sei eines von mehreren Werkzeugen, die den Stromverbrauch im Unternehmen langfristig senken sollen.
Zufrieden sind die Verantwortlichen über die reibungslose Implementierung, die bis Ende vergangenen Jahres im Kern abgeschlossen war. Übrig geblieben waren seither lediglich Restarbeiten wie die Aufnahme der Netzwerkkabel ins System. Die Erfassung im Datacenter Asset Management erfolgte parallel zu Umbauarbeiten, die Veka in den Rechenzentren durchführen ließ.
Data Center-Verwaltung bei Veka
Branche: Industrie
Zeitrahmen: rund 6 Monate
Aufwand: insgesamt schätzungsweise 15 Manntage
Produkt: Speedikon DAMS
Dienstleister: Speedikon FM AG
Einsatzort: Sendenhorst