Wie man die Security-Probleme löst
Ende der Blockade von Web 2.0
War 2010 das Jahr, in dem man FacebookFacebook und LinkedInLinkedIn noch blöde und überflüssig finden konnte, wird 2011 das Jahr, in dem man als CIO die sozialen NetzwerkeNetzwerke im Unternehmen zulassen muss. Der Druck auf die IT-Abteilungen jedenfalls wächst, die Zugänge ins soziale Web zu öffnen, meinen unsere Kollegin Ann Bednarz von Network World. Alles zu Facebook auf CIO.de Alles zu LinkedIn auf CIO.de Alles zu Netzwerke auf CIO.de
Der Druck kommt von vielen Seiten: Verkaufs- und Marketing-Teams möchten sich in sozialen Netzwerken engagieren, um einen besseren Draht zu ihren Kunden zu bekommen. Anwender streben nach Freiheit am Arbeitsplatz, um auch ihre persönlichen Belange bei Facebook oder Xing pflegen zu können. Und Personalverantwortliche wollen Social Media für Personalsuche und RecruitingRecruiting nutzen. Im Moment werden all diese Gruppen oft genug noch durch restriktive Policies in ihren Aktivitäten ausgebremst. Alles zu Recruiting auf CIO.de
Chenxi Wang, Analyst bei Forrester, sieht hier aber eine Trendwende gekommen: "Viele Unternehmen entfernen sich von der restriktiven Praxis, den Zugang zu sozialen Netzwerken zu blockieren, und bewegen sich in Richtung liberalerer Modelle." Klingt gut, ist aber eine Herausforderung. Es gilt, die Balance zu finden zwischen dem Wunsch, Mitarbeitern den Zugang in die sozialen Netzwerke zu öffnen, dabei aber gleichzeitig die Produktivität zu halten und Sicherheitsanforderungen zu erfüllen.
Experten raten dazu, das Ganze planmäßig anzugehen. Für die Bereiche Internet und E-Mail gebe es oft schon brauchbare Regelungen, während sie für den Umgang mit sozialen Diensten meist fehlen. Bradley Anstis von M86 SecuritySecurity rät daher zum Naheliegenden: "Zuerst sollten Unternehmen ihre bereits bewährten Policies auf alle Bereiche der Internet-Kommunikation ausweiten." Alles zu Security auf CIO.de