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Passwörter werden überflüssig

5 Dinge, die 2016 unser Leben prägen

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.
Bewegung bringt Glühbirnen zum Leuchten, und die digitale Kluft schließt sich: IBM sagt, wie unser Leben dank technischer Entwicklungen in fünf Jahren aussieht.

Der Computerkonzern IBM hat fünf Prognosen vorgestellt, welche Entwicklungen in den nächsten fünf Jahren Gesellschaft und Arbeitswelt beeinflussen und verändern sollen.

1. Durch Joggen Strom erzeugen

Durch Bewegung wie Gehen oder Radfahren entsteht Energie. Diese kann in Akkus gespeichert und wieder genutzt werden - so die Vision von IBM.
Durch Bewegung wie Gehen oder Radfahren entsteht Energie. Diese kann in Akkus gespeichert und wieder genutzt werden - so die Vision von IBM.
Foto: IBM

Ob Joggen, Radfahren, Spazieren gehen oder die Abwärme des heimischen PCs: Bei jeder Bewegung wie auch bei der Wärmeabgabe von PCs wird Energie entweder erzeugt oder frei. Die rasanten technologischen Entwicklungen im Bereich der erneuerbaren Energien sollen dazu beitragen, dass 2016 die bislang ungenutzte Bewegungsenergie in kleinen, doch sehr leistungsfähigen Akkus gespeichert wird. Über diese lassen sich der Arbeitsplatz, das Eigenheim oder durch Einspeisung in das öffentliche Netz auch Teile der städtischen Infrastruktur mit Strom zu versorgen.

2. Gedanken steuern Computer und Anwendungen

Durch Hirnströme sollen sich Computer und Anwendungen direkt steuern lassen. Erste Schritte dazu sind bereits gemacht.
Durch Hirnströme sollen sich Computer und Anwendungen direkt steuern lassen. Erste Schritte dazu sind bereits gemacht.
Foto: IBM

In den Gedanken anderer Menschen lesen wie in einem offenen Buch: Science-Fiction-Fans kennen solche Szenarien aus den Star-Wars- und X-Men-Filmen. In diesem Fall ist mit "mind reading" allerdings nicht das Eindringen in fremde Gedanken gemeint, sondern die direkte Steuerung von Computern und Anwendungen über die eigenen Hirnströme.

Derzeit forschen Wissenschaftler danach, ob und wie sich eine unmittelbarere Verbindung zwischen Gehirn und Geräten herstellen lässt. Es gibt im Bereich der Bioinformatik bereits die ersten Geräte, die Hirnströme messen und Gesichtsausdrücke maschinell interpretieren können.

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