Strategien


Passwörter werden überflüssig

5 Dinge, die 2016 unser Leben prägen

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

In fünf Jahren sollen die ersten einfachen Anwendungen in der Unterhaltungsindustrie bei Videospielen und in der Medizin auf dem Markt sein. Insbesondere Ärzte könnten dann Störungen im Gehirn wie den Autismus besser analysieren und verstehen.

3. Passwörter künftig überflüssig

Passwörter und PINs werden abgelöst. Der Zugang zum Konto oder zum Online-Shop erfolgt künftig über biometrische Merkmale.
Passwörter und PINs werden abgelöst. Der Zugang zum Konto oder zum Online-Shop erfolgt künftig über biometrische Merkmale.
Foto: IBM

Fast jeder kennt diese Situation: Man steht am Geldautomaten und will Bargeld abheben, doch die PIN fällt einem partout nicht ein. Oder man sitzt am Computer und hat das Passwort für den Online-Shop vergessen, bei dem man Geschenke und CDs ordert. Künftig wird der Zugang zu Geld oder Informationen über Passwörter und PINs durch den Einsatz biometrischer Daten abgelöst.

Sprachidentifikation, Retina-Scans oder Gesichtsmustererkennung könnten in fünf Jahren dafür sorgen, dass Menschen nicht mehr grübeln müssen, wenn sie Geld abheben oder Waren online bestellen wollen. Intelligente IT-Systeme, so genannte "Multifactor Biometrics" werden biometrische Daten in Echtzeit abgleichen können. Nicht zuletzt schützt dies auch vor Missbrauch, Betrug und Diebstahl.

4. Keine Probleme mit Spam mehr - und was Datenanalysen noch bringen

In fünf Jahren werden Spam-Filter so gut sein, dass keine unerwünschten Werbeinformationen den E-Mail-Eingang verstopfen. Doch damit nicht genug.

Durch Echtzeit-Analysen soll es in fünf Jahren möglich sein, Daten aus dem Kalender oder dem sozialen Netzwerk so zu nutzen, dass Konzertkarten für die Lieblingsband automatisch reserviert werden.

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