Strategien


Schwerpunkt Desktop: Desktop-Benchmarks

Das darf es kosten

03.11.2003
Mehr als 240 CIOs haben bislang die Total Cost of Ownership (TCO) ihrer Desktops auf unserer Website www.cio.de überprüft. Jetzt liegen die ersten Benchmarks vor.
Client-Kosten im Detail
Client-Kosten im Detail
Foto: cio.de

Mit durchschnittlich 33 Prozent bildet der Support den größten Kostenblock im Leben eines Endgerätes. "Das hat uns nicht überrascht", sagt Thomas Winzer, Vorstand des Beratungshauses Inosoft, das die Auswertungen des kostenlosen TCO-Rechners auf www.cio.de betreibt. Überrascht zeigte sich Winzer über die Aufteilung der Ausgaben innerhalb dieses Kostenblocks. "Schulungen werden nach wie vor gering bewertet", wundert sich Winzer. Folglich kostet der Help-Desk mehr, als er müsste. Bei Inosoft hatte man erwartet, das für Help-Desk und Wartung genauso viel ausgeben wird wie für das Training der Endbenutzer. Tatsächlich investieren CIOs in Schulungen weniger als ein Drittel ihrer Support-Ausgaben.

Weitere Ergebnisse: Linux setzen die wenigsten IT-Verantwortlichen auf Desktops ein. Doch trotz der Konzentration auf Microsoft-Produkte resümiert Inosoft-Chef Winzer: "Das sieht alles sehr inhomogen aus.

Beteiligt haben sich an unserem TCO-Rechner bisher mehrheitlich IT-Verantwortliche des gehobenen Mittelstands mit 2500 bis 10000 Desktops. CIOs sind weiterhin herzlich eingeladen, ihre Desktop-Kosten auf www.cio.de analysieren zu lassen. Die Daten werden absolut vertraulich behandelt. Ihre Eingabe dauert etwa fünf Minuten und wird mit Benchmarks belohnt.

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