ERP-Trends
Anwender wollen ERP-Bremse lösen
Die meisten ERP-Applikationen deutscher Unternehmen haben schon etliche Jahre auf dem Buckel. Nach der Upgrade-Welle vor dem Jahr-2000-Wechsel waren die meisten CIOs froh, das teure und aufwendige Projekt über die Bühne gebracht zu haben, und hofften fortan auf einen möglichst störungsfreien ERP-Betrieb. Doch mit der Ruhe ist es spätestens seit dem Krisenjahr 2009 vorbei.
Denn die Ansprüche von der Business-Seite an die ERP-Anwendungen sind gestiegen: Neue geschäftliche Anforderungen, der Wunsch nach effizienteren Prozessen und geringeren Kosten sowie die Erkenntnis, dass Flexibilität und Agilität wichtiger werden, stellen die IT vor neue Herausforderungen. Die IT-Chefs müssen sich fragen, ob die anstehenden Aufgaben mit der bestehenden Lösung zu bewältigen sind, eine neue Software angeschafft werden muss oder das Unternehmen gleich auf ein alternatives ERP-Betriebsmodell wie Software as a Service (SaaS) wechseln sollte.
- Wie alt ist Ihr ERP-System?
- Was sind in Ihrem Unternehmen die drei Hauptziele der Investition in neue ERP-Systeme?
- Sehen Sie Bedarf, Ihr ERP-System zu modernisieren?
- Auf welchem Weg erwirbt Ihr Unternehmen seine ERP-Lösung, beziehungsweise hat es sie erworben?
- Welche Priorität genießt das Thema ERP im Rahmen Ihrer IT-Strategie?
- Wie wird bei Ihnen im Unternehmen die ERP-Lösung betrieben?
- Unterstützen die Softwareanbieter ihre Kunden ausreichend bei der Modernisierung der ERP-Systeme?
- Könnten Sie sich vorstellen, beim Kauf Ihres nächsten ERP-Systems den Anbieter zuwechseln?