Streaming-Boom vs. Realität
Bücher statt Binge Watching
Mancher hält Seriensucht und Angst vor Spoileralarm inzwischen für Massenphänomene. In vielen Familien, Freundeskreisen oder Büros scheint es oft nur eine einzige Frage zu geben: Welche Serie(n) guckst Du zurzeit? Einige stehen bereits kurz vor dem Burnout wenn sie daran denken, was sie alles noch sehen müssen, wollen oder könnten. Der Traum vom idealen Leben sähe dann so aus: eine von physischen Datenträgern und analogen Medien befreite Wohnung, die nun mehr Platz für mehr Bildschirme bietet, auf denen dank zahlreicher Streaming-Abos TV-Serien und Filme nonstop laufen. Dann braucht man nur noch die nötige Freizeit, um all die tollen Inhalte auch rezipieren zu können.
Süchtig nach Streaming: Ein Phänomen greift um sich
Serienjunkies gibt es in allen Altersgruppen und natürlich auch unter den Prominenten: "Ich bin totaler Serienfan", sagte etwa der "Deutschland 83"-Schauspieler Jonas Nay im dpa-Interview. Regisseur Volker Schlöndorff nannte sich im dpa-Gespräch "süchtig" nach US-Serien wie "Homeland", "Breaking Bad" oder "The Wire". Und auch "Tatortreiniger" Bjarne Mädel tappte nach eigener Auskunft in die "Serienfalle" und tendiert zum sogenannten Binge Watching. Bestsellerautorin Charlotte Roche (37) sagte im "Spiegel": "Alles, was in Serien passiert, ist krasser und besser als im echten Leben." Sie gucke "vier, fünf Stunden am Tag", eine Art "Lebensflucht". "In einer Serie lernt man die Figuren ja viel besser kennen als in einem Kinofilm, die werden fast wie Familienmitglieder."
Allein in den USA gibt es hunderte dieser TV-Produktionen. Es geht dabei um Formate wie "House of Cards", "The Man in the High Castle", "The Walking Dead", "Orange Is the New Black", "Jessica Jones", "True Detective", "Fargo", "Narcos", "Bloodline", "Mr. Robot", "Mozart in the Jungle", "Transparent" und viele weitere. Bald könnte es Amerikas boomende Kreativitäts-Industrie mit einer platzenden Serienblase zu tun bekommen. Doch noch dauert der Hype an. In Deutschland scheint das gesellschaftliche Phänomen hingegen nur in Teilen der Bevölkerung anzukommen. Vor allem bei Jüngeren gehört es mittlerweile zu den liebsten Freizeitbeschäftigungen, in die neuesten amerikanischen Serien mit ihren komplexen Charakteren und vielschichtigen Storys abzutauchen. Doch für die Mehrheit der Gesamtbevölkerung gehören Netflix, Amazon Prime Video, Maxdome und Watchever eher nicht zum alltäglichen Leben. Vielen scheint es auszureichen, wenn ausgesuchte Serienerfolge mit einiger Verzögerung bei den großen deutschen Free-TV-Sendern laufen.
- Netflix I
In den USA verursacht das Streaming-Angebot von Netflix, dem neuen VoD-Anbieter in Deutschland, bereits 30 Prozent des Internet-Verkehrs. - Netflix II
Der Neuling auf dem deutschen Markt hat einen Vorteil: Apps bietet Netflix für fast alle gängigen Geräteplattformen. - Maxdome I
Hierzulande war Maxdome bislang der Platzhirsch unter den VoD-Anbietern. - Maxdome II
Root-Zugriff auf dem Android-Device? Dann gibt es bei Maxdome wie bei vielen anderen auch keine Video-Wiedergabe. - Google Play I
Bei Google Play gekaufte Filme können mit der Google eigenen App betrachtet werden. - Google Play II
Durch die fehlende Flatrate kann das Filmangebot bei Google schnell teuer werden. - Amazon Instant Video I
Mittlerweile ist auch für Amazon Instant Video eine Android-App verfügbar. - Amazon Instant Video II
Amazons Videodienst dürfte vor allem für Prime-Kunden interessant sein, da für diese keine zusätzlichen Kosten anfallen. - Snap By Sky I
Der Streaming-Dienst von Sky unterstützt zwar iOS-Geräte, aber nur sehr wenige Android-Modelle. - Snap By Sky II
Snap ist quasi die Online-Videothek des Bezahlsenders Sky. - Watchever I
Wie bei vielen Streaming-Anbietern ist auch bei Watchever die Flatrate monatlich kündbar. - Watchever II
Im Offline-Modus können die Filme auch ohne Internet-Zugang betrachtet werden.
YouGov-Studie: Deutsche nicht im Streaming-Fieber
In einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur wählten 38 Prozent die Option "Film-Streaming", wenn sie unter gängigen Unterhaltungsmedien angeben sollten, worauf sie persönlich dauerhaft verzichten könnten. Als weniger entbehrlich wurden dagegen gedruckte Bücher (von nur 13 Prozent der Befragten) sowie das klassische Fernsehen (14 Prozent), Musik-CDs (21 Prozent) und DVDs (24 Prozent) genannt. Beim Streaming zeigt sich, wie gespalten die Gesellschaft beim Medienkonsum ist: Ältere (ab 55) machen es oft gar nicht und können dementsprechend gut darauf verzichten - nämlich zu 50 Prozent. Am beliebtesten ist Streaming demnach bei Menschen zwischen 25 und 34: nur 24 Prozent halten es in dieser Altersgruppe für verzichtbar. Unter den 18- bis 24-Jährigen finden es 27 Prozent verzichtbar. In einer anderen Umfrage fand YouGov heraus, dass nur sechs Prozent ihre TV-Serien "immer in der Originalfassung" ansehen. Die Mehrheit bevorzugt hingegen die Synchronfassung. Bei denjenigen, die die Originalfassung schauen, schaltet etwa die Hälfte desöfteren englische oder deutsche Untertitel als Hilfe hinzu.
Auf die Frage, welches Unterhaltungsmedium die Leute regelmäßig benutzen - also mindestens einmal pro Woche - antworteten lediglich 21 Prozent mit "Film-Streaming" in der YouGov-Umfrage für dpa. "Musik-Streaming" (etwa per Spotify, Tidal, Napster, Deezer oder Apple Music) lautete die Antwort bei 17 Prozent der Befragten. Dagegen nannten 89 Prozent das klassische Fernsehen, 52 Prozent gedruckte Bücher, 43 Prozent Musik-CDs und 30 Prozent DVDs. Bei der Frage, was die Leute unter bestimmten Kulturprodukten im letzten halben Jahr für sich selbst kauften, lag ganz altmodisch das gedruckte Buch mit 53 Prozent an der Spitze der Antworten. Auf den Plätzen folgten die Kinokarte (39 Prozent), die CD (33 Prozent) und die DVD (31 Prozent).
Ob das Buch nun wirklich am beliebtesten ist oder nur genannt wird, weil es in der Nation der Dichter- und Denker die sozial erwünschteste Antwort zu sein scheint, bleibt dabei unklar. Ehrlicherweise: "Nichts davon" kauften laut Umfrage 23 Prozent. (dpa/fm)
- Google Chromecast
Googles Chromecast war zwar nicht der erste Streaming-Stick, hat den Stein aber Anfang 2013 erst so richtig ins Rollen gebracht. Die Ausstattung und Leistungsdaten des 34 g leichten Riegels zum Preis von 35 Euro sind allerdings nicht mehr ganz up to date. Denn über Taktrate des verbauten SoCs Marvell DE3005-A1 ist zwar nichts bekannt, es handelt sich aber nur um einen Single-Core-Prozessor. Vergleichsweise dürftig sind auch der Arbeitsspeicher von 512 MByte und der Flash-Speicher von 2 GByte. Daher müssen sich die Nutzer in der Regel mit einfacher 720p-Auflösung zufrieden geben, obwohl der Riegel eigentlich 1080p-Auflösung unterstützen soll. Die Streaming-Architektur Google Cast holt die Bild- und Tonquelle direkt über WLAN aus dem Internet oder dem lokalen Netzwerk. Zu den unterstützten Apps gehören in Deutschland unter anderem Online-Videotheken wie die von Maxdome, Netflix, Watchever und Sky Snap. - Amazon Fire TV Stick
Die Stick-Variante von Amazon Fire TV ist noch gar nicht so richtig auf den Markt und nur deshalb hier erwähnenswert, weil der Anbieter auf der US-Seite mit dem Produkt auf der Startseite gleich frontal Google Chromecast angreift. Zum Preis von 39 Dollar inklusive Fernbedienung mit integriertem Mikrofon für die Spracherkennung biete der Stick viermal so viel Flash- und zweimal so viel RAM-Speicher als der Chromecast und noch dazu einen leistungsstarken Dual-, statt Single-Core-Proressor, womit sich aus über 200.000 Angeboten auch ohne Probleme Filme und Serien in Full-HD-Qualität streamen ließen. Nur traten bald nach dem US-Launch Mitte November bald Lieferprobleme auf, so dass die Kunden jetzt auf den 6. Januar 2015 vertröstet werden. In Deutschland und anderen europäischen Ländern ist der Stick sogar noch nicht mal angekündigt. - Asus Miracast Dongle
Ursprünglich nur für eigene mobile Geräte wie das Memo Pad entwickelt, unterstützt der Asus Miracast Dongle für rund 64 Euro immerhin auch das Google-Tablet Nexus 7, das von Asus mitentwickelt wurde. Und laut Datenblatt versteht sich der Stick auch mit allen Miracast-zertifizierten Mobilgeräten. Plug-n-Play-fähig, soll die Einrichtung über Windows 8.1 sehr einfach sein, wie manche Amazon-Kunden bestätigen. Der PureVu FHD Media Prozessors+ mit 2 GByte RAM hat wohl keine Probleme, auch Full-HD-Filmmaterial mit 5.1-Surround-Sound zu verarbeiten. Neben Miracast unterstützt der Stick auch DLNA, Intel Widi 3.5 und Wifi Direct. HDMI 1.3 lässt leider keine direkte Übertragung von 3D Video zu, aber das werden die meisten Nutzer zu verschmerzen wissen. Die Stromversorgung wird über USB 2.0 sichergestellt. - iconBIT Toucan Stick 4K und iconBIT Omnicast
Der Toucan Stick 4 K von iconBIT mit Android 4.1 gilt als der leistungsstärkste Streaming-Riegel. Denn er verfügt über einen mit 1,2 GHz getakteten Quad-Core-Prozessor ARM Cortex-A7, 2 GByte Arbeitsspeicher und 8 GByte Datenspeicher sowie HDMI 4.1, womit auch 4K-Auflösungen und datenintensive 3D-Spielen kein Problem für ihn sein sollen. Die ausklappbare Antenne soll für einen besseren WLAN-Empfang sorgen. Über microSD lässt sich der Speicher erweitern. Bluetooth-fähig ist der Stick zum Preis von rund 105 Euro auch, um so externe Peripherie wie etwa eine Bluetooth-Tastatur anzubinden. Erwähnenswert ist auch der kleinere Bruder Toucan Stick 3D Pro mit 1 GB Arbeitsspeicher und 4 GByte Flash-Speicher sowie einem 1-GHz-Dual-Core-Prozessor für rund 72 Euro. Auch dieser lässt über microSD eine Speichererweiterung um 32 GByte zu. Erwähnt werden sollte auch noch der iconBIT Omnicast mit ausklappbarer WLAN-Antenne und vier verschiedenen Betriebsmodi: Steuerung über die EZCast-App für Android und iOS für eine Reihe von Anwendungen, DLNA-Streaming, direktes Streaming von iOS-Geräten mit Apple Airplay und Miracast für entsprechende Android-Geräte. Mit rund 30 Euro ist der Omnicast einer der günstigsten Streaming-Sticks am Markt. - Rikomagic MK 802 IIIS Android 4.1 mini PC
Rikomagic hat zum Teil im Bundle mit Bluetooth-Tastaturen eine Reihe von Android-basierten sogenannten Mini-PCs als Mediaplayer im Programm. Viel Leistung und Ausstattung zum vergleichsweise günstigen Preis von rund 65 Euro bietet der Rikomagic MK 802 IIIS mit Android 4.1, 1,6 GHz schnellem Dual-Core-Prozessor sowie Quad-Core-3D-Grafikprozessor, 1 GByte Arbeitsspeicher und 8 GB Datenspeicher, davon allerdings 2 GB vom System bereits belegt. Aber der Kartenleser nimmt microSD-Karten mit bis zu 32 GByte auf. Hinzu kommen Bluetooth 1.0 bis 3.0 und drei USB-2.0-Anschlüsse. Zum großzügigen Lieferumfang gehören zwar ein Netzteil, USB-Netzkabel und eine HDMI-Verlängerung, aber gesteuert werden muss der Stick über eine schnurgebundene oder schnurlose Tastatur beziehungsweise Maus. Aber das ist bei der sonstigen Ausstattung zu dem günstigen Preis allemal verzeihlich. - EZCast M2
Viele HDMI- oder Miracast-Dongle kommen mit der ezCast-App von Actions Microelectronics. Diese bietet Unterstützung für alle gängigen Betriebssysteme inklusive Android, iOS und Windows Phone. Unter Angabe verschiedener Bezugsquellen einschließlich ezCast selbst findet sich bei Amazon und Co. eine Reihe auffällig gleich oder ähnlich aussehender HDMI-Dongle, so auch der ezCast M2. Dieser besticht zum günstigen Preis von rund 25 Euro (wie die Software) durch die Kompatibilität mit verschiedenen Betriebssystemen und durch Unterstützung von Airplay-, Miracast- und DLNA-Streaming mit bis zu 1080p- beziehungsweise Full-HD-Auflösung. Im Lieferumfang des ezCast-Angebots bei Amazon sind je nach Bezugsquelle eine HDMI-Verlängerung und ein USB-Netzkabel im Lieferumfang enthalten. Die Leistungsdaten scheinen mit je 128 MByte RAM- und Datenspeicher sowie mit der Taktrate von maximal 1 GHz eher dünn zu sein. - EZCast und EZCast Pro – die Apps und ein neuer Stick
Die ezCast-App unterstützt alle gängigen Betriebssystemen zum Streamen verschiedener Media-Quellen sowie das Spiegeln, zum Beispiel auch über Miracast. Das neue EZCast Pro, das von dem Hersteller zusammen mit Stick für knapp 70 Dollar angeboten wird, unterstützt sogar Split-Screen aus vier verschiedenen Quellen mit Host Control. Außerdem bietet der neue Stick die Möglichkeit, für die Stromversorgung von USB aus MHL (Mobile High-Definition Link) umzuschalten. Es handelt sich dabei um eine neuartige Schnittstelle, mit der sich vom Mobilgerät nicht nur Audio- und Videodaten in hoher Auflösung übertragen lassen, sondern die gleichzeitig auch Ladestrom an das betreffende Smartphone oder Tablet sendet. Somit ist MHL eine gute Alternative zu HDMI. Allerdings gibt es noch nicht so viele Fernseher oder Beamer, die eine MHL-Schnittstelle bieten. - Bestbeans Beans Cast V.2
Ein vielseitig einsetzbarer Stick mit EZCast als Steuer-Software ist der Beans Cast V.2 von Bestbeans, einer noch sehr jungen Firma aus Castrop Rauxel, die den Vorgänger gerade erst vor einem Jahr auf den Markt gebracht hat. Der HDMI-Stick zum aktuellen Preis von ab etwa 44 Euro besticht dadurch, dass er plattformunabhängig nicht nur Windows, Mac, Android und iOS unterstützt, sondern auch Spiegeln mit Miracast, Media Sharing mit DLNA und DLNA-Streaming natürlich. Mit WiFi beziehungsweise WLAN im dualen n-Standard ist die Übertragung von Full-HD-Video mit 5.1 Sound kein Problem. Geht man auf das EZCast-Hauptmenü und klickt zum Beispiel auf Cloud Video finden sich eine Reihe von frei zugänglichen Videotheken, allen voran natürlich Youtube. Eine HDMI-Verlängerung wäre angebracht, weil der Stick recht groß ist und an Fernsehern mit versenktem HDMI-Eingang nicht hält. Angaben zu Spezifikationen finden sich leider kaum. - Captiva Easy Smart TV Multimedia Stick
Einer der Streaming-Sticks für Android mit der besten Kundenbewertung bei Amazon ist der Captiva Easy Smart TV Multimedia Stick (siehe Bild). Dabei scheinen die 512 MByte Arbeitsspeicher, der 1-GHz-Dual-Core-Prozessor und die 4 GByte Datenspeicher eher durchschnittlich bis enttäuschend zu sein. Über einen eigenen Kartenleser verfügt er auch nicht, aber über einen aktiven USB-Hub soll es kein Problem sein, USB-Speicherriegel oder 2,5-Zoll-Festplatten einzubinden. Zur Steuerung eignet sich eine Funktastatur wie die K 400 von Logitech. Unterstützt wird lediglich DLNA-Streaming über WLAN. Derweil gibt es mit der Pro-Version einen leistungsstärkeren Nachfolger mit 1 GByte RAM, 8 GByte Flash und einem integrierten Leser für microSD-Karten mit bis zu 32 GB Speicherkapazität, worüber sich auch externe Anwendungen abspielen lassen. - Haier DMA6000 Android Smart TV Dongle
Vom Kühlschrankbauer für Liebherr, von dessen zweiter Silbe der Name stammt, zum Elektronik-Allround-Anbieter hat Haier neben Fernsehern auch diesen DMA6000 genannten Smart TV Dongle für Android im Programm. Dieser wartet mit dem leistungsstarken Dual-Core-Prozessor ARM-Cortex-A9 mit 1,6 GHz, 1 GByte RAM und 4 GByte Datenspeicher sowie mit einem Kartenleser für microSD-Karten mit bis zu 32 GB auf. Über den zweiten USB-Port lässt sich eine Maus oder Tastatur anschließen. Mit fast 100 Euro ist der Stick allerdings nicht gerade günstig. - Point of View HDMI SmartTV Dongle
Ein sehr interessantes Bundle stellt der HDMI-Dongle von Point of View mit Mini-Funktastatur für Andoid zum Preis von unter 90 Euro dar. Verbaut ist ein zweikerniger ARM Cortex-A8 mit 1,6 GHz, ein Quad-Core-Grafikprozessor, 1 GByte Arbeitsspeicher und 4 GByte Datenspeicher. Hinzu kommen ein integrierter Kartenleser für microSD bis 32 GB, Bluetooth-Unterstützung und eben die mitgelieferte Mini-Funktastatur. Die Leistungsdaten reichen aus, um Videos in Full-HD-Qualität zu übertragen.