CIO Auf- und Aussteiger


Beckmann steigt bei Merck auf

CIO wird Personalchef

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
CIO Kai Beckmann übernimmt im April 2011 in der Geschäftsleitung das neu geschaffene Ressort Personal des Pharma- und Chemie-Konzerns. Wer neuer CIO wird, ist noch nicht bekannt.

Kai Beckmann wird zum 1. April 2011 persönlich haftender Gesellschafter und Mitglied der Geschäftsleitung der Merck KGaA. Er wird die Verantwortung für das neu geschaffene Ressort Personal des Pharma- und Chemiekonzerns übernehmen.

Kai Beckmann übernimmt ab April 2011 das Personal-Ressort bei Merck.
Kai Beckmann übernimmt ab April 2011 das Personal-Ressort bei Merck.
Foto: Merck KGaA

Der 45-Jährige Beckmann war seit 2007 Merck-CIO. Er habe in dieser Zeit die Modernisierung und Globalisierung der IT vorangetrieben, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Dies zeige den Wandel des Unternehmens in einem Zentralbereich mit globaler Verantwortung. "Wir erwarten, dass diese Erfahrung für ihn auch als Geschäftsleitungsmitglied für Personal sehr wertvoll sein wird", heißt es weiter.

Nachfolger noch unbekannt

Nach dem Studium der Informatik an der TU Darmstadt kam er 1989 als IT-Systemberater zu Merck. Der promovierte Wirtschaftswissenschaftler übernahm nach mehreren Leitungspositionen in der IT im Jahr 2004 die Geschäftsführung der Merck-Gesellschaften in Singapur und Malaysia. 2007 kehrte er nach Deutschland zurück und wurde CIO. Im Januar 2010 erhielt Beckmann bei der Handelsblatt-Tagung "Strategisches IT-Management" den IT Strategy Award für die beste IT-Strategie 2010.

Wer ihm nach seinem Wechsel in die Geschäftsleitung auf den CIO-Posten folgen wird, ist noch nicht bekannt. Man werde den Nachfolger zeitnah bekannt geben, sagte ein Merck-Sprecher auf Anfrage.

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