Mit IBM-Hardware und SAP
Daimler modernisiert Produktionslogistik
Die Daimler-Tochter Mercedes Benz Nutzfahrzeuge lässt derzeit von IBMIBM ihre IT-Systemlandschaft modernisieren. Bereits abgeschlossen ist ein Projekt im 11.000 Mitarbeiter großen LKW-Montagewerk im rheinland-pfälzischen Wörth, in dem Modelle wie Actros, Atego und Unimog produziert werden. Dort erneuerte ein Team aus Spezialisten und Architekten aus den IBM-Sparten Software, Hardware und Global Business Services in drei Stufen die Prozesse um Stammdatenverwaltung, Versand und operative Logistik. Alles zu IBM auf CIO.de
Technisch umfasste das Vorhaben neben einer IBM-Hardware-Architektur auch die schrittweise Implementierung eines neuen SAP-Systems. Dank eine modularen Aufbaus gelang die Neugestaltung der Prozesse ohne Ausfallzeiten bei gleichzeitiger Umstellung der Produktion für den neuen Actros. Geplant ist nun der schrittweise Rollout in weiteren Mercedes-Benz Lkw-Werken in der Türkei und Brasilien.
In Wörth sind täglich Millionen von Datensätzen zu verarbeiten, das neue System muss eine signifikante Steigerung der Mengengerüste im Materialfluss verkraften. Das neue System ermöglicht weitgehend beleglose, mobile Materialflussfunktionen entlang der gesamten Truck Supply Chain in der Produktion. Zum Anforderungsprofil gehören auch der Einsatz mobilitätsorientierter Technologien sowie die Anbindung neuer Systeme. Eine weitere wichtige Forderung war die Ausweitung der Just-in-Sequence-Anbindung in der gesamten Logistikkette.
SCM bei der Daimler AG
Branche: Automobil
Zeitrahmen: 2008 bis 2011 in Wörth
Mitarbeiter: phasenweise bis zu 70 Mitarbeiter, Schulung von 1500 Mitarbeitern alleine in Wörth
Produkt: SAP
Dienstleister: IBM
Einsatzorte: Deutschland, Türkei, Brasilien