Ein Drittel des IT-Budgets
Die Kostentreiber im Desktop-Management
In deutschen Großunternehmen verschlingt das Management von Desktop-Infrastrukturen rund ein Drittel des durchschnittlichen jährlichen IT-Budgets von knapp zwölf Millionen Euro. Kostentreiber sind unter anderem der Einsatz unterschiedlicher und heterogener Software-Lösungen für das Desktop Management.
Auch die meist unübersichtlichen und durch viele Restriktionen geprägten Compliance-Richtlinien führen zu Mehrausgaben. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Desktop Optimization Studie 2010", die das Kasseler Beratungshaus Techconsult im Auftrag von MicrosoftMicrosoft durchführte. Alles zu Microsoft auf CIO.de
Durch den Einsatz eines durchgängigen Software-Sets für die Desktop-Verwaltung könnten CIOs bislang brachliegende Optimierungspotenziale nutzen und mitunter deutliche Kosteneinsparungen realisieren. In Einzelfällen können diese bis zu 40 Prozent ausmachen.
Heterogene Desktop-Management-Lösungen
Aktuell setzen Firmen für die Bereitstellung und die Verwaltung ihrer Desktop-Infrastrukturen häufig Eigenentwicklungen sowie Software-Lösungen verschiedener Anbieter ein. Das führt laut Untersuchung im Hinblick auf die Kosten zu "eher suboptimalen Verhältnissen".