Ein Drittel des IT-Budgets
Die Kostentreiber im Desktop-Management
Selbst bei einer größeren Desktopanzahl bleiben Skaleneffekte im Hinblick auf geringere Zeit- und Kostenaufwendungen aus. Diese Heterogenität lässt sich zum Beispiel durch die Virtualisierung von Desktop-Instanzen überwinden und dadurch sowohl die Bereitstellungskosten senken als auch die Hardware- und Endanwenderkosten.
Anwendungs-Bereitstellung in 14 statt 21 Minuten
Derzeit beträgt der Zeitaufwand für die Anwendungs-Bereitstellung im Durchschnitt 21 Minuten. Darunter fallen das Deployment und Testing sowie die Administration von Desktop-Anwendungen und Software-Inkompatibilitäten.
Durch Virtualisierung lässt sich der Zeitaufwand um ein Drittel auf 14 Minuten verkürzen. Zugleich ermöglicht eine Desktop-Virtualisierung auch die Harmonisierung und Vereinfachung von Rollout-Vorhaben sowie Updates und ein schnelles Einspielen von Patches. Dies trägt ebenfalls zu geringeren Kosten bei.
Fehler automatisch diagnostizieren
Weitere Schwachpunkte bei der Desktop-Verwaltung sind der Umgang mit Systemausfällen sowie das Software Asset Management. Bei ersterem erfolgt die Fehlerbehebung in der Regel über einen Helpdesk. Bei diesem können Mitarbeiter ein "Ticket" eröffnen, das die Problembeschreibung enthält und das gegebenenfalls an die IT-Abteilung zur Lösung weitergeleitet wird.
Häufig gibt es unsachgemäße Fehlerbeschreibungen. Das macht die Wiederherstellung von Desktops sowie von Daten umständlich und zeitaufwändig, sie dauert in der Regel 16 Minuten. Der Einsatz einer Lösung mit ausgeprägten analytischen Funktionen ermöglicht die automatische Erstellung von Fehlerdiagnosen, um die Wiederherstellung nicht mehr funktionierender Desktops zu optimieren.