Wachstum
Glasfasernachfrage und Preiserhöhungen lassen BT Group mehr umsetzen
Der Umsatz vor Sondereffekten für die drei Monate bis Ende Juni stieg im Vergleich zum Pro-Forma-Wert des Vorjahres um vier Prozent auf knapp 5,2 Milliarden britische Pfund (rund 6 Mrd Euro), wie die Beteiligung der Deutschen Telekom am Donnerstag in London mitteilte. Normalisiert stagnierte der Umsatz aber nahezu bei einem mageren Plus von einem Prozent.
BT Group weist Pro-Forma-Zahlen aus, nachdem das Unternehmen im Herbst seinen Sportsender BT Sports mit Eurosport UK von Warner Bros. Discovery in ein Gemeinschaftsunternehmen überführt hatte.
Wegen strengerer Kostenkontrolle stieg der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) gegenüber dem Vergleichszeitraum um fünf Prozent auf gut zwei Milliarden Pfund. Dabei betonte die Konzernführung, dass die Inflationseffekte mehr als kompensiert werden konnten.
Die Ziele für das laufende Geschäftsjahr (per Ende März) bestätigte das Management. (dpa/ad)