Die Hannover Rück forciert die Vereinheitlichung im Projekt- und Portfolio-Management (PPM) weiter. So schnell wie möglich sollen alle für die Projektsteuerung wesentlichen Informationen in einem System zusammengeführt werden. Als ersten Schritt dahin implementierten die Berater von Sciforma zunächst in der Konzernzentrale des niedersächsischen Rückversicherers eine zentrale PPM-Lösung.

Basis dafür ist eine Sciforma-Standardlösung, die auf die speziellen Bedürfnisse des Anwenders zugeschnitten wurde. Anfang 2014 soll nun der globale Rollout beginnen. „Unsere bisherige Lösung war technisch veraltet und konnte die gestiegenen Anforderungen an ein erweitertes Einzel- und Multiprojektmanagement nicht mehr erfüllen", sagt Hans Amtmann, Director Corporate Development bei der Hannover Rück. Bei der Lösungsauswahl habe das Augenmerk auch auf einem flexiblen und aussagekräftigen ReportingReporting gelegen. Alles zu Reporting auf CIO.de

Schnittstellen zu SAP

Auf die Wünsche des Anwenders gingen die Berater durch einfaches Customizing ein. So wurden in der Standardlösung Projektmanagement-Workflows hinterlegt, die die Anwender durch die einzelnen Abschnitte von Projekten führen. Projektideen können frühzeitig aufgenommen werden, zudem stellt die Lösung Transparenz bei der Kostenentwicklung her. Schnittstellen bestehen unter anderem zum SAP-System sowie zum HR-Modul von SAPSAP, was etwa die interne Leistungsverrechnung erleichtert. Alles zu SAP auf CIO.de

Die Oberflächen für einfache Mitarbeiter seien vergleichsweise schlank gehalten, Projektmanager hätten ungleich mehr Optionen, berichtet Amtmann. Das Feedback der User sei durchweg positiv: „Die Bedienung wird als wirklich intuitiv empfunden." Geplant sei, etliche weitere Sichten auf die Portfolios einzuführen. Das Multiprojektmanagement soll künftig stärker genutzt werden.

PPM bei der Hannover Rück
Branche: Versicherungen
Zeitrahmen: 2013-2014
Produkt: Sciforma
Dienstleister: Sciforma GmbH
Einsatzort: weltweit