Bundeskanzlerin Angela Merkel lobte den HPI-Gipfelblog schon einmal als „exzellente Dialogplattform in der Internet-Community". 2006 hatte die Kanzlerin die IT-Gipfelserie am HPI in Potsdam gestartet. „Unser IT-Gipfelblog ist zudem so etwas wie das Gedächtnis oder Archiv dieser Veranstaltungsreihe der Bundesregierung geworden“, sagt HPI-Direktor Christoph Meinel.

Der Potsdamer Informatik-Wissenschaftler arbeitete seit Beginn in der Gruppe „Hightech-Strategie für die Informationsgesellschaft“ und wirkt seit Neuestem in der Arbeitsgruppe „Digitale Infrastrukturen“. Meinel leitet auch die Sonderthemengruppe, die sich mit der Einführung des neuen Internetstandards IPv6 beschäftigt.

Sechs Millionen Zugriffe auf den IT-Gipfelblog der Studenten

Auf den IT-Gipfelblog sei von Nutzern bislang mehr als sechs Millionen Mal zugegriffen worden. Über 800 registrierte Autoren und mehr als 1.200 eingestellte Text- und Videobeiträge gibt es. Der Blog, über den man auch auf Videos mit Interviews, Dokumentationen und Nachrichten zugreifen kann, kooperiert dabei mit der Plattform Dnadigital. Unterstützt wird das Forum des Meinungsaustausches vom Branchenverband Bitkom, der CeBIT, den Initiativen D21 und Deutschland sicher im Netz, der Gesellschaft für Informatik und ihrer Dienstleistungs-Tochter DLGI sowie vom Verein TeleTrust, dem Innovations Report und den Science Blogs.

Der Twitter-User-Name lautet: ITGipfelblog; der Twitter-Hash-Tag: #itg11.

Grundsätzliche Kritik am IT-Gipfel-Konzept übte Boris Maurer, Ex-Berater bei McKinsey, in dem Artikel "Das ist unendlich frustrierend" bei CIO.de.