Cisco, Aruba, HP & Co.
iPad und iPhone zwingen zu WLAN-Ausbau
Beim Ingolstädter Automobilkonzern Audi arbeitet man bereits seit einem halben Jahr daran, für den Einsatz von iPad und iPhone in der Fahrzeugfertigung die drahtlosen Netze zu erweitern. "Durch das iPad werden sich Änderungen in der gesamten Netzwerkarchitektur ergeben, weil wir zunehmend über WLANWLAN und UMTS auf unsere Daten zugreifen", meinte dazu schon im Oktober Jürgen Holderried zu CIO.de. Alles zu WLAN auf CIO.de
Dafür, so der Leiter der IT Services bei der Audi AG, sei es erforderlich, die Sicherheitszonen umzubauen, "um so eine geeignete, sichere und stabile Umgebung für den Betrieb gewährleisten zu können - egal, ob der Anwender sich im Firmennetz aufhält oder unterwegs ist".
So wie Audi geht es derzeit wahrscheinlich vielen Unternehmen weltweit, die an Projekten arbeiten, iPad und iPhone im Unternehmen produktiv einzusetzen. Davon sind - auch das zeigt das Beispiel Audi - längst nicht nur drahtlose Netze außerhalb der Firmen betroffen, sondern zunehmend auch die innerhalb der IT-Infrastruktur.
Der Boom, haben aktuelle Studien ergeben, sorgt auch bei den Produzenten von WLAN-Ausrüstung für Hochzeiten. So haben die Marktforscher von Infonetics Research herausgefunden, dass der weltweite Umsatz mit Drahtloszubehör allein im vierten Quartal 2010 um 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 769 Millionen US- Dollar (rund 558 Millionen Euro) gestiegen ist.