Neue Technologie

Apple plant AR-Brille für 2020

Peter Müller ist der Ansicht, dass ein Apple täglich den Arzt erspart. Sei es iMac, Macbook, iPhone oder iPad, was anderes kommt nicht auf den Tisch oder in die Tasche. Seit 1998 beobachtet er die Szene rund um den Hersteller von hochwertigen IT-Produkten in Cupertino genau. Weil er schon so lange dabei ist, kennt er die Apple-Geschichte genau genug, um auch die Gegenwart des Mac-Herstellers kritisch und fair einordnen zu können. Ausgeschlafene Zeitgenossen kennen und schätzen seine Beiträge im Macwelt-Morgenmagazin, die die Leser werktags pünktlich um acht Uhr morgens in den nächsten Tag mit Apfel und ohne Doktor begleiten. Privat schlägt sein Herz für die Familie, den FC Bayern, sechs Saiten, Blues-Skalen und Triolen im Shuffle-Rhythmus.
Die virtuelle Realität steht für Apple in der Priorisierung hinter der angereicherten. Eine reine AR-Brille wäre wohl auch sinnvoller für den Konzern.

AppleApple beschäftigt sich intensiv mit Technologien wie Augmented RealityAugmented Reality (AR) und Virtual RealityVirtual Reality (VR). Auf der CES im Januar soll es zu diversen Kontaktaufnahmen von Apple-Vertretern mit einschlägigen Ausstellern gekommen sein. Ein Headset, das beide Technologien kombiniert, haben einige Auguren bereits für das nächste Jahr vorgesehen. Der Analyst Ming-Chi Kuo, der aufgrund seiner guten Beziehungen zu Quellen in Apples Lieferketten recht präzise Vorhersagen trifft, will nun von einem Plan Apples erfahren haben, der ein wenig pragmatischer ist. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu Augmented Reality auf CIO.de Alles zu Virtual Reality auf CIO.de

Experten rechnen schon seit langem, dass Apple "in den nächsten zwei Jahren" eine AR-Brille herausbringt.
Experten rechnen schon seit langem, dass Apple "in den nächsten zwei Jahren" eine AR-Brille herausbringt.
Foto: Ahmet Misirligul - shutterstock.com

Ende 2019 oder im ersten Halbjahr 2020 werde Apple demnach mit der Produktion eines AR-Headsets beginnen, das im Jahr 2020 auf den Markt kommen soll. Dieses soll nur zusammen mit einem iPhone funktionieren, welches den Großteil der Rechenarbeit erledigen wird und die Verbindung ins Netz halten sowie den Ort bestimmen wird. Für die AR-Brille bleibt noch die Feinarbeit der Ausrichtung im Raum und der Anzeige auf ihrem Display. So könnte die Brille leichter und kleiner werden als bisher bestehende Lösungen, auch würde ihr Akku länger halten. Es fehlen in Kuos Vorhersagen aber noch präzise Angaben zu Preis, Design, Auflösung oder Sichtfeld. (Macwelt)

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