Nur jeder fünfte verschlüsselt mobile Speichermedien
Laptop und USB-Stick: Kein Schutz vor Datenklau
Scheu vor Software aus Furcht vor Einschränkungen?
Erschreckend ist auch, dass dabei knapp die Hälfte der internationalen Befragten aus Großunternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten stammt. "Besonders in Organisationen dieser Größenordnung sollte eine unumgängliche Sicherheits-Policy umgesetzt werden", sagt Natalie Szünder, Beraterin bei Utimaco. Vertrauliche Daten seien ein gefundenes Fressen für Kriminelle - und die möglichen Schäden kaum bezifferbar.
Sicherheits-Software kann die Datenklau-Gefahr bannen, wenn ein Gerät verloren oder gestohlen wird. Doch warum scheuen sich Unternehmen und Organisationen bislang, der Sicherheit zuliebe Richtlinien zu definieren und spezielle Software für die mobilen Geräte einzusetzen? Beraterin Szünder hat einen Grund ausgemacht: Die Firmen fürchten, dass der Datenaustausch mit Geschäftspartnern und Kunden eingeschränkt werden könnte - etwa weil die Verschlüsselungs-Software häufig auf allen Rechnern installiert werden muss, auf denen die Daten lesbar werden sollen.
Für die weltweite Sicherheitsstudie befragte Utimaco 1.117 Geschäftsanwender von mobilen Datenträgern.