Markt steht vor Konsolidierung
Lösungen zur E-Mail-Sicherheit unter der Lupe
Bisher arbeiten viele Unternehmen beim Spam- und Virenschutz mit verschiedenen Anwendungen. Das bringt allerdings eine Reihe Nachteile mit sich: Die Komponenten müssen einzeln administriert werden, unternehmensweite Richtlinien können nur schwer zentral festgelegt und umgesetzt werden. Die Ausgaben für Lizenzen, Updates und Wartung liegen vergleichsweise hoch.
Deshalb haben immer mehr Anbieter integrierte Lösungen in ihr Portfolio aufgenommen. Unternehmen können dabei zwischen drei Konzepten wählen. Zum einen die klassische Software-Variante, die sich vor allem für komplexe IT-Landschaften eignet.
Die internen IT-Abteilungen müssen allerdings über das entsprechende Know-how und Ressourcen für Installation, Wartung und Betrieb verfügen. Dafür behalten die Firmen die vollständige Kontrolle über die Sicherheitslösung und können sie mit anderen Anwendungen kombinieren.
Appliances: leichter zu installieren und schwerer zu integrieren
Auf so genannte Appliances entfällt dagegen ein wesentlich geringerer Installationsaufwand. Appliances sind integrierte Soft- und Hardware-Lösungen, die als Gateways den externen E-Mail-Verkehr überwachen.