Weil das Geld knapp ist, fehlen IT-Sicherheitsstrategien
Mobile Security ohne Konzept
Nur jeder dritte Befragte glaubt laut Umfrage, dass Firmen der eigenen Branche derzeit einen ausreichenden Schutz vor Attacken auf die IT-Sicherheit entwickelt haben.
Größte Hindernisse auf dem Weg zu einer optimalen Absicherung von Systemen und Geschäftsprozessen sind demnach Personal- und Geldmangel. Die Frage nach dem Kosten-Nutzen-Verhältnis von Investitionen ("wieviel Sicherheit ist gut genug?“) spielt ebenfalls eine Rolle bei der Umsetzung von Sicherheitsanforderungen.
IT-Budgets sollen steigen
Allerdings reagieren die Unternehmen nun auf Etat-Engpässe. 34 Prozent wollen die Ausgaben für IT-Sicherheit im kommenden Jahr erhöhen. Eine gleich hohe Zahl ist noch unentschieden. 31 Prozent planen keine Veränderung. Hohe Priorität räumen die Befragten dem Virenschutz, dem Content Filtering und dem Einsatz von Firewalls ein.
Langfristig sehen sie aber auch, dass Fragen der VoIP-Sicherheit, der Authentifizierung und E-Mail-Verschlüsselung, des Identity Managements und von Intrusion Detection and Prevention eine wachsende Bedeutung erlangen.