Russland
Putin stuft westliche KI als feindlich ein
Das sei gefährlich für Russland, sagte Putin auf einer KI-Konferenz der staatlichen Sberbank. "Einige westliche Suchsysteme und generative Modelle arbeiten selektiv und parteiisch, berücksichtigen die russische Kultur nicht, ignorieren und annullieren sie", klagte der Kremlchef. Daher müsse Russland eigene Systeme entwickeln, um dem etwas entgegen zu setzen.
Der Kremlchef versprach eine stärkere staatliche Finanzierung der Branche, um KIKI in Russland voranzutreiben. Putin schlug zugleich vor, internationale Regeln für die Nutzung von KI zu entwickeln, ehe sie sich unkontrolliert verbreite und damit zur Gefahr werde. Dabei forderte er traditionelle Werte als Basis für die Entwicklung der KI. Mit dem Begriff traditioneller Werte grenzt sich Russland seit Jahren immer stärker von liberalen Wertvorstellungen des Westens ab. (dpa) Alles zu Künstliche Intelligenz auf CIO.de