Studie "Business 2010"

Veränderung mitmachen

27.09.2006
Change-Prozessen gewachsen sein, Geschäftsmodelle entwickeln und den Kunden mehr einbinden: Das sind die drei größten Herausforderungen für Unternehmen bis 2010 – so eine Studie des britischen Marktforschers Economist Intelligence Unit.

Manager erwarten von ihren Mitarbeitern in der Zukunft neue Fähigkeiten – besonders in Hinsicht auf die schnelle Anpassung in Veränderungsprozessen. Auf die Frage, wasdie größte Herausforderung für das Management bis 2010 sein wird, gaben die weltweit über 4000 im Rahmen der Studie „Business 2010: Embracing the challenge of change“ von der Economist Intelligence Unit Befragten diese Antwort. Zudem seien ihnen Geschwindigkeit wichtig wie auch (an Position drei), die Kosten im Griff zu halten. Kein Wunder, dass der Human-Resources-Bereich die Rekrutierung von Talenten mit Abstand als wichtigste Aufgabe ansieht, denn Mitarbeiter, die relativ statisch die nächsten fünf Jahre ihre Arbeit machen wollen, sind nicht mehr gefragt.

Überraschend ist, dass die Business-Sicht auf die Prozesse offenbar längst da ist: Geschäftsmodelle sind Entscheidern in den Unternehmen wichtiger als neue Produkte und Services. Einziger Ausreißer ist der US-amerikanische Bereich, der lange Jahre als Seismograph für bevorstehende Entwicklungen gesehen wurde: Die US-Bosse schätzen Produkte und Services als etwas wichtiger ein gegenüber den Geschäftsmodellen.

Auf die Frage, welche Entwicklungen künftig besonders wichtig sein werden, misst die Mehrheit der Entscheider auch in Amerika der technischen InnovationInnovation den größten Einfluss für das Geschäftsmodell in den kommenden Jahren bis 2010 bei. Zudem sehen Manager im Change-Management besonders in Hinsicht auf die Demand-IT-Seite und auch durch den Kostendruck große Auswirkungen auf neue Geschäftsmodelle. Alles zu Innovation auf CIO.de

Im Mittelpunkt – so die Befragten – soll bis zum Jahr 2010 die Beziehung zwischen Kunde und Unternehmen stehen. Entsprechend sehen die Top-Manager in diesem Bereich die Informationstechnologie als besonders erfolgskritisch an, gefolgt vom Marketingund Sales-Sektor sowie der Produkt- und Services-Entwicklung.

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