Konsumerisierung der IT
IT-Verantwortliche unterschätzen Nutzung privater Endgeräte
Bringen Mitarbeiter ihre privaten Endgeräte mit ins Unternehmen und setzen sie dort auch ein, wird dies neudeutsch als Konsumerisierung der IT bezeichnet. Ein Trend, der CIOs beschäftigt, sie nun aber laut der aktuellen Studie "Consumerization of IT: Closing the Consumerization Gap" von IDC im Auftrag von Unisys zu überrollen droht. Den Ergebnissen zufolge erkennen die IT-Verantwortlichen zwar die Bedeutung des Themas, schätzen die Nutzung aber völlig falsch ein.
So vermuten von den 264 befragten IT-Entscheidern in Europa lediglich 31 Prozent, dass ihre Mitarbeiter SmartphonesSmartphones nutzen. Tatsächlich gaben aber 73 Prozent der befragten 1.334 End-User, die täglich Informationstechnologien nutzen (iWorker) an, dies zu tun. Ähnlich verhält es sich bei den Tablet-PCs: 12 Prozent der iWorker gaben an, ihren privaten Tablet bei der Arbeit zu verwenden, aber nur sieben Prozent der IT-Executives meinen, dass ihre Mitarbeiter das tun. Alles zu Smartphones auf CIO.de
Auch bei der Social Media-Nutzung klafft zwischen der Einschätzung durch die CIOs und der Antwort der iWorker eine Lücke: 43 Prozent der deutschen Arbeitnehmer (41 Prozent in Europa) setzen soziale NetzwerkeNetzwerke wie FacebookFacebook, TwitterTwitter oder LinkedInLinkedIn in der Kundenkommunikation ein, aber nur 35 Prozent der deutschen IT-Verantwortlichen (30 Prozent in Europa) gehen davon aus. Außerdem nutzen 34 Prozent der europäischen iWorker die sozialen Anwendungen, um untereinander zu kommunizieren, was wiederum nur 16 Prozent der IT-Manager glauben. Alles zu Facebook auf CIO.de Alles zu LinkedIn auf CIO.de Alles zu Netzwerke auf CIO.de Alles zu Twitter auf CIO.de